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Wenn ich behaupten würde: Wahlen wären sinnlos, müsste ich erklären welcher Sinn in einer Wahl ist. Wenn ich aber diese Behauptung bestreiten würde, hätte ich das gleiche Problem, denn ich kann ja nicht einen Begriff bestreiten von dem ich nicht einmal weiß was es ist. Ich kann das Feld jedoch nicht alleine Politikern überlassen. Diese scheinen mir befangen. Ja ich wüsste nicht einmal welche Spezies hier kompetent und unbefangen wäre? Ich verzichte also auf "Wahres Wissen" und erlaube mir "persönlich" zu werden.

Produktbeschreibung
Wenn ich behaupten würde: Wahlen wären sinnlos, müsste ich erklären welcher Sinn in einer Wahl ist. Wenn ich aber diese Behauptung bestreiten würde, hätte ich das gleiche Problem, denn ich kann ja nicht einen Begriff bestreiten von dem ich nicht einmal weiß was es ist. Ich kann das Feld jedoch nicht alleine Politikern überlassen. Diese scheinen mir befangen. Ja ich wüsste nicht einmal welche Spezies hier kompetent und unbefangen wäre? Ich verzichte also auf "Wahres Wissen" und erlaube mir "persönlich" zu werden.
Autorenporträt
Geboren in Aachen wo er bis heute lebt, als Dichter, Philosoph, Dramatiker und Essayist. Seine Gedichte sind eine motivische Darstellung der Einsamkeit, des Vergänglichen, sowie ein melancholischer Sprachduktus in der Tradition pessimistischer Literatur. F. gebraucht seine Lyrik in einer stark verschlüsselten, dichten, meist ungereimten Sprache von großer Eindringlichkeit. F. versucht, die Stellung der Lyrik neu, modern zu justieren. In der Gegenwart verankert seine poetische Sprache deutliche Dichtkunst. Die Verwendung eines lakonischen, bisweilen philosophisch, fragmentarischen Stils, heben beständig die Korrespondenz zwischen Inhalt und Aufbau hervor.