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Die Bevölkerung der europäischen Staaten wächst kontinuierlich. Ein Grund dafür ist unter anderem die steigende Lebenserwartung des Einzelnen, welche die Gesellschaft vor neue Aufgaben stellt. Durch das Inkrafttreten des Sachwalterrechts-Änderungsgesetzes 2006 wurde das Rechtsinstrument der Vorsorgevollmacht in das österreichische Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch eingeführt. Das neue Instrument der privaten Altersvorsorge soll auch den ausufernden Sachwalterschaften entgegenwirken und eine Entlastung der Gerichte herbei führen. In Deutschland gibt es keine gesetzliche Regelung, jedoch ist das…mehr

Produktbeschreibung
Die Bevölkerung der europäischen Staaten wächst kontinuierlich. Ein Grund dafür ist unter anderem die steigende Lebenserwartung des Einzelnen, welche die Gesellschaft vor neue Aufgaben stellt. Durch das Inkrafttreten des Sachwalterrechts-Änderungsgesetzes 2006 wurde das Rechtsinstrument der Vorsorgevollmacht in das österreichische Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch eingeführt. Das neue Instrument der privaten Altersvorsorge soll auch den ausufernden Sachwalterschaften entgegenwirken und eine Entlastung der Gerichte herbei führen. In Deutschland gibt es keine gesetzliche Regelung, jedoch ist das Instrument der Vorsorgevollmacht bereits länger anerkannt. Der österreichische Gesetzgeber hat sich die deutsche Lösung zum Vorbild genommen und diese weiter entwickelt. Die Arbeit versucht einen direkten Vergleich zwischen den beiden bürgerlichen Gesetzesbüchern anzustellen. Es werden Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Weiterentwicklungen nach dem Inkrafttreten des Sachwalterrechts-Änderungsgesetz 2006 aufgezeigt. Abschließend werden für beide Zivilrechtsordnungen Lösungsansätze dargelegt.
Autorenporträt
Geboren 1983 in Voitsberg. Studium an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, Karl-Franzens-Universität Graz.