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Verwertungsgesellschaften verfügen über einen großen Einfluss auf das kreative Schaffen. Die Ausschüttung ihrer Einnahmen erfolgt in Millionenhöhe, ist allerdings zu großen Teilen nicht an der konkreten Nutzung der einzelnen Werke orientiert, welche die Einnahmen überhaupt erst generieren. Nach welchen Mechanismen die Einnahmen verteilt werden und ob dies mit den Begründungsansätzen des Urheberrechts vereinbar ist, sind die zentralen Fragen dieses Buches. Hierfür arbeitet Tobias Heinemann zunächst die Begründungsansätze heraus und beleuchtet ihre Auswirkungen auf die Verteilungspraxis, bevor…mehr

Produktbeschreibung
Verwertungsgesellschaften verfügen über einen großen Einfluss auf das kreative Schaffen. Die Ausschüttung ihrer Einnahmen erfolgt in Millionenhöhe, ist allerdings zu großen Teilen nicht an der konkreten Nutzung der einzelnen Werke orientiert, welche die Einnahmen überhaupt erst generieren. Nach welchen Mechanismen die Einnahmen verteilt werden und ob dies mit den Begründungsansätzen des Urheberrechts vereinbar ist, sind die zentralen Fragen dieses Buches. Hierfür arbeitet Tobias Heinemann zunächst die Begründungsansätze heraus und beleuchtet ihre Auswirkungen auf die Verteilungspraxis, bevor er auf den momentanen Status Quo der Verteilungspraxis eingeht und diesen kritisch hinterfragt. Abgerundet wird die Untersuchung durch den Blick auf weitere wahrnehmungsrechtliche Problemfelder, welche die Verteilung zumindest mittelbar beeinflussen - die Binnenorganisation einschließlich der Mitwirkungsrechte der Mitglieder sowie die Aufsicht über die Verwertungsgesellschaften.
Autorenporträt
Geboren 1990; 2014 Erste Juristische Prüfung; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Immaterialgüterrecht, insbesondere Gewerblicher Rechtsschutz an der Humboldt-Universität zu Berlin; 2017 Promotion; seit 2016 Referendar am Kammergericht Berlin.