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Die Beiträge des dritten Bandes der Reihe "Orte des Gedächtnisses" beschäftigten sich aus der Perspektive verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen mit der sozialen und kulturellen Codierung von Orten und Räumen durch das kollektive Gedächtnis. Unter besonderer Bezugnahme auf die zentraleuropäische Region steht dabei die Mehrfachcodierung solcher Orte und Räume sowie ihre potentielle Instrumentalisierbarkeit, zum Beispiel durch eine einseitige nationale Sichtweise, die auf die Reduktion real vorhandener Vieldeutigkeiten und auf Deutungsmonopole abzielt, im Vordergrund. Die gewonnenen…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge des dritten Bandes der Reihe "Orte des Gedächtnisses" beschäftigten sich aus der Perspektive verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen mit der sozialen und kulturellen Codierung von Orten und Räumen durch das kollektive Gedächtnis. Unter besonderer Bezugnahme auf die zentraleuropäische Region steht dabei die Mehrfachcodierung solcher Orte und Räume sowie ihre potentielle Instrumentalisierbarkeit, zum Beispiel durch eine einseitige nationale Sichtweise, die auf die Reduktion real vorhandener Vieldeutigkeiten und auf Deutungsmonopole abzielt, im Vordergrund. Die gewonnenen Erkenntnisse haben deshalb auch für andere, außereuropäische Gesellschaften Bedeutung.
Autorenporträt
Die Herausgeber arbeiten an der Kommission für Kultur- und Theaterwissenschaften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Moritz Csáky ist Professor für österreichische Geschichte an der Universität Graz und war Leiter des Spezialforschungsbereichs Moderne. Peter Stachel ist Historiker und war Mitarbeiter des SFB Moderne.