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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,2, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vegetarische und vegane Lebensweise gewinnen zunehmend an Relevanz, jedoch sollten sie - anders als dies in der Forschung bisher üblich war - nicht nur als individuelle Lebensstile verstanden werden. Denn hinter dem, was auf den ersten Blick wie eine Häufung ähnlicher, individueller Konsumentscheidungen aussieht, steht eine Bewegung mit strukturierten Ideen und Zielen, zu der lokale und nationale…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,2, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vegetarische und vegane Lebensweise gewinnen zunehmend an Relevanz, jedoch sollten sie - anders als dies in der Forschung bisher üblich war - nicht nur als individuelle Lebensstile verstanden werden. Denn hinter dem, was auf den ersten Blick wie eine Häufung ähnlicher, individueller Konsumentscheidungen aussieht, steht eine Bewegung mit strukturierten Ideen und Zielen, zu der lokale und nationale Organisationen als Akteure gehören, welche Gegenstand dieser Studie sind. Sie verbreiten Informationen über die vegetarische und vegane Lebensweise, unterstützen und vertreten die Interessen der Vegetarier_innen und Veganer_innen und setzen sich dafür ein, dass es leichter wird, vegetarisch oder vegan zu leben. Sie tragen mit ihrer Arbeit zu persönlichem, kulturellem und gesellschaftlichem Wandel bei, wodurch die gesellschaftliche Dimension des Vegetarismus bzw. Veganismus deutlich wird. Mit dieser Arbeit werden erste Erkenntnisse über das Spektrum an Zielen, Instrumenten, und Strategien der Organisationen sowie die Rahmenbedingungen ihrer Arbeit gewonnen, ohne dabei die möglichen Unterschiede zwischen den vegetarischen und veganen Strömungen außer Acht zu lassen.Da im Bereich der vegetarischen/veganen Organisationen bisher keine empirischen Erkenntnisse vorliegen, ist diese Untersuchung auf der ersten Ebene eine explorative Studie, die dazu dienen soll, einen Einblick in das Gebiet der vegetarischen/veganen Organisationen als Kristallisationspunkte der Bewegung zu geben. In einer schriftlichen Befragung wurden Organisationen aus dem europäischen Raum zu Grunddaten wie Größe und Budget, wichtigen Zielen und Zielgruppen, häufigen Instrumenten, Kooperationspartnern und Strategien befragt. Die hier vertretene These ist, dass die vegan-vegetarische Bewegung eine kulturorientierte Bewegung ist, die in erster Linie Verhaltensmuster, kulturelle Normen und Werte verändern möchte. Auf der zweiten Ebene wird der Frage nach der internen Differenzierung der Bewegung auf Ebene der Organisationen nachgegangen, um festzustellen, wie groß die Unterschiede zwischen Organisationen, die sich "vegetarisch" und denen, die sich "vegan" nennen, wirklich sind. Dabei wird die These vertreten, dass es in den meisten Ländern Europas eine gemeinsame vegan-vegetarische Bewegung gibt, zumindest auf Ebene der Organisationen.