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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,3, Universität Rostock, Veranstaltung: Imperien und Weltreiche, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der ehemalige US-Präsident George Bush im Januar 1991 für eine Rede zur Lage der Nation vor die Presse trat, proklamierte er eine neue Weltordnung in der Frieden, Freiheit, Sicherheit und Gesetzlichkeit für die ganze Menschheit verwirklicht werden sollten. Die Hoffnung einer friedlichen Welt ohne kriegerische Auseinandersetzungen großer Mächte schien zum Greifen nahe. Die UN hätte ihrer einstmals…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,3, Universität Rostock, Veranstaltung: Imperien und Weltreiche, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der ehemalige US-Präsident George Bush im Januar 1991 für eine Rede zur Lage der Nation vor die Presse trat, proklamierte er eine neue Weltordnung in der Frieden, Freiheit, Sicherheit und Gesetzlichkeit für die ganze Menschheit verwirklicht werden sollten. Die Hoffnung einer friedlichen Welt ohne kriegerische Auseinandersetzungen großer Mächte schien zum Greifen nahe. Die UN hätte ihrer einstmals zugedachten Rolle als Friedenswahrer in einer multilateralen Welt nachgehen und an der Umsetzung der proklamierten Ziele arbeiten können.Während kritische Autoren, wie z.B. Jochen Hippler bereits Anfang der 1990er Jahre vorhersagten, dass die USA sich nicht mit der Rolle eines gütigen Hegemons unter Leitung der UN zufrieden geben würden, ist diese Tatsache heute möglicherweise Gewissheit.Spätestens nach den Terroranschlägen des 11. Septembers, erheben die Vereinigten Staaten zunehmend Anspruch auf eine unilaterale Führungsrolle in der Welt. Dies zeigte sich u.a. 2003, als die USA unter Führung ihres damaligem Präsidenten George W. Bush aus der bisher verfolgten Linie der UN austraten, diese für ineffektiv erklärten und eigenmächtig den Krieg gegen den Irak eröffneten. Dass der Irak trotz mehrmaliger Behauptung der Bushadministration nicht über Massenvernichtungswaffen verfügte, was häufig als Begründung für die Kriegshandlungen herangezogen wurde, gilt heute als bewiesen und diente daher offenbar nur als Vorwand zur Rechtfertigung des Einmarsches in das ölreiche Land. Dennoch schaffte George W. Bush es im Jahre 2004 von der US-amerikanischen Bevölkerung für eine zweite Amtsperiode gewählt zu werden und konnte somit seine Machtpolitik für vier weitere Jahre fortsetzen. Im Zuge dieser Entwicklungen ist ein Begriff wieder in Mode geraten, für den es nach Ende des britischen Weltreiches und des russisches Zarenreiches keine Verwendung mehr zu geben schien - Der Begriff des Imperiums. Daher soll es in dieser ARbeit darum gehen, herauszufinden, ob dieser Begriff auf die heutige USA angewendet werden kann. Bevor dies jedoch geschehen kann, muss erst einmal geklärt werden was genau unter einem Imperium zu verstehen und welche Charakteristika es ausmachen.