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Als 1970 Henri Lefèbvres »La révolution urbaine« (»Die Revolution der Städte«) erscheint, ist die Stadt als komplexes Phänomen vor allem soziologisch untersucht worden. Lefèbvre hingegen definierte die Stadt als » uvre« - als Ausdruck menschlicher Kreativität, die im Laufe der Entwicklung an Authentizität verloren hat - und charakterisierte die Verstädterung als dialektisch ablaufenden Prozess mit unbestimmtem Ausgang.Fernand Mathias Guelf zeigt, dass die Verbindung von Revolution und Urbanisierung - als »strategische Hypothese« und Perspektive - für die Hoffnung auf eine neue Qualität des menschlichen Zusammenlebens steht.…mehr

Produktbeschreibung
Als 1970 Henri Lefèbvres »La révolution urbaine« (»Die Revolution der Städte«) erscheint, ist die Stadt als komplexes Phänomen vor allem soziologisch untersucht worden. Lefèbvre hingegen definierte die Stadt als » uvre« - als Ausdruck menschlicher Kreativität, die im Laufe der Entwicklung an Authentizität verloren hat - und charakterisierte die Verstädterung als dialektisch ablaufenden Prozess mit unbestimmtem Ausgang.Fernand Mathias Guelf zeigt, dass die Verbindung von Revolution und Urbanisierung - als »strategische Hypothese« und Perspektive - für die Hoffnung auf eine neue Qualität des menschlichen Zusammenlebens steht.
Autorenporträt
Guelf, Fernand MathiasFernand Mathias Guelf (Dr. phil.) lebt in Luxemburg und Berlin. Seine Forschungsgebiete konzentrieren sich auf die philosophischen und literarischen Dimensionen von Stadt und Kreativität.
Rezensionen
»Es ist das unbestreitbare Verdienst des Buches, eine Vielzahl von Schriften Lefèbvres herangezogen zu haben, die [...] zumindest in der deutschsprachigen Auseinandersetzung mit seinem Schaffen kaum eine Rolle gespielt hatten. So wird der Blick gerade auf das Vielschichtige, teils auch Widersprüchliche an seinem Schaffen gelenkt.« Nils C. Kumkar, Comparativ, 1 (2014) »Fernand Guelf zeigt, dass die Verbindung von Revolution und Urbanisierung - als 'strategische Hypothese' und Perspektive - für die Hoffnung auf eine neue Qualität des menschlichen Zusammenlebens steht.« STADT und RAUM, 1 (2011) »Guelf [kann] die bisherige Rezeption noch um entscheidende Ausführungen ergänzen. Die gelungenen Ergänzungen sind in erster Linie auf die philosophisch fundierten Begriffsbestimmungen zurückzuführen, mit denen [...] Lefèbvres Aussagen auf eine Weise zugespitzt werden, die weder zu unkonkret bleibt noch die dialektische, bewegliche Sichtweise auf die Gesellschaft verkürzt.« Anne Vogelpohl, ERDKUNDE, 65/2 (2011) »Eine detaillierte, materialreiche, hervorragend recherchierte Studie, die ihrem Vorhaben, den philosophischen Anspruch der Raum-Arbeit Lefebvres herauszuarbeiten, gerecht wird.« Sven Huber, Sozialwissenschaftliche Literatur-Rundschau, 62 (2011) Besprochen in: http://soziologie.ch/blog, 13.09.2010 STADT und RAUM, 5 (2010) »Studio Nordwest« (Nordwestradio/Radio Bremen), 31.10.2010, Thomas Kleinspehn http://rageo.twoday.net, 02.11.2010, Sabine Hunziker Literaturdatenbank ORLIS, 12 (2011) ila, 372/2 (2014)…mehr