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Das "Phänomen" der Unternehmensgröße ist kein neues, sondern geht schon auf die Zeit der Industrialisierung zurück. Damals entstanden Unternehmen, die in neue Größendimensionen vorstießen und dadurch die Voraussetzungen fiir die Wahrnehmung von Größenunterschieden schafften. Denn im Gegensatz zur Situation vor der Industrialisierung waren die sich nun ergebenden Größenunterschiede so groß, daß sie in den Eigenschaften und Verhaltensweisen spürbar wurden. Durch diese Entwicklung war die Grundlage fiir eine nähere Beschäftigung mit der Unternehmensgröße geschaffen, die ihren Ausfluß nicht nur in…mehr

Produktbeschreibung
Das "Phänomen" der Unternehmensgröße ist kein neues, sondern geht schon auf die Zeit der Industrialisierung zurück. Damals entstanden Unternehmen, die in neue Größendimensionen vorstießen und dadurch die Voraussetzungen fiir die Wahrnehmung von Größenunterschieden schafften. Denn im Gegensatz zur Situation vor der Industrialisierung waren die sich nun ergebenden Größenunterschiede so groß, daß sie in den Eigenschaften und Verhaltensweisen spürbar wurden. Durch diese Entwicklung war die Grundlage fiir eine nähere Beschäftigung mit der Unternehmensgröße geschaffen, die ihren Ausfluß nicht nur in zahlreichen Veröffent lichungen, sondern auch in einer Vielzahl von Rechtsnormen fand, die ihre Rechtsfolgen in Abhängigkeit von der Unternehmensgröße differenzieren. Diese Regelungen einer einge henden Untersuchung zu unterziehen, ist das Ziel der vorliegenden Arbeit. Dazu werden zunächst die zentralen Begriffe des Unternehmens sowie der Unternehmens größe definiert und die verschiedenen Arten von Größenmerkmalen erarbeitet. Aufbauend auf dieser theoretischen Grundlage werden ausgewählte Normen aus verschiedenen Rechtsberei chen daraufhin untersucht, inwiefern sie ihre Rechtsfolgen in Abhängigkeit von der Unterneh mensgröße differenzieren und welcher Hilfsgrößen sie sich zu diesem Zwecke bedienen. Um diese Normen einer kritischen Beurteilung unterziehen zu können, wird dann ein Anforde rungskatalog entwickelt, mit dessen Hilfe im Anschluß die Defizite der untersuchten Normen aufgedeckt werden. Die vorliegende Arbeit entstand als Dissertation im Rahmen meiner Tätigkeit als Wissen schaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht von Prof. Dr. Hermann-Wilfried Bayer an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft derRuhr-Universität Bochum.
Autorenporträt
Dr. Heike Philipps war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Heute ist sie im Konzernrechnungswesen eines internationalen Konzerns in Bochum beschäftigt.