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Der Übergang zum Finanzmarktkapitalismus führte nicht nur zu Tumulten auf den Märkten, sondern hat auch das Innenleben vieler Unternehmen auf den Kopf gestellt. Ulrich Brinkmann analysiert diesen rasanten Wandel anhand besonders auffälliger betrieblicher Phänomene. Nach einer theoretischen und geschichtlichen Einordnung zeigt der Autor anhand des allgegenwärtigen Rollenvorbilds des "Unternehmers im Unternehmen" auf, mit welchen neuartigen und oftmals widersprüchlichen Anforderungen Beschäftigte sich heute konfrontiert sehen. Hochqualifizierte Wissensarbeiter/innen sind genauso wie…mehr

Produktbeschreibung
Der Übergang zum Finanzmarktkapitalismus führte nicht nur zu Tumulten auf den Märkten, sondern hat auch das Innenleben vieler Unternehmen auf den Kopf gestellt. Ulrich Brinkmann analysiert diesen rasanten Wandel anhand besonders auffälliger betrieblicher Phänomene. Nach einer theoretischen und geschichtlichen Einordnung zeigt der Autor anhand des allgegenwärtigen Rollenvorbilds des "Unternehmers im Unternehmen" auf, mit welchen neuartigen und oftmals widersprüchlichen Anforderungen Beschäftigte sich heute konfrontiert sehen. Hochqualifizierte Wissensarbeiter/innen sind genauso wie Produktionsfachkräfte und prekäre Randbelegschaften einer Vielzahl gleichzeitig wirkender Kontroll- und Koordinationsformen unterworfen. Zu persönlichen oder hierarchischen gesellen sich mittlerweile ganz prominent marktförmige Steuerungsmodi. Überformt wird dieses Bild von unternehmenskulturellen Anrufungen, die die Entwicklung eigenständiger Interessen und eigensinnigen kollektiven Handelns zusätzlicherschweren. Der Band schließt mit empirischen Beobachtungen, ob und wie die Rahmenbedingungen und Zumutungen dieser neuen Arbeitsformen im Rahmen von Beteiligungsprozessen bearbeitet werden können.