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Die Heidelberger Universität und ihre Mitglieder spielten in der Revolution von 1848/49 eine wesentliche Rolle. So fanden z.B. wichtige Versammlungen in Räumen der Universität statt; Studenten traten, obwohl sie keine Bürgerrechte besaßen, der Bürgerwehr bei. Die Universität öffnete sich demnach in dieser bewegten Zeit für nicht-akademische, gesellschaftliche Fragen in einer bis dahin nicht gekannten Weise. Dem einleitenden Beitrag über „Die Garantie der Wissenschafts- und Lehrfreiheit als Errungenschaft der Revolution von 1848/49“ von Eike Wolgast folgen die Beiträge von Jochen Benkö, Nicole…mehr

Produktbeschreibung
Die Heidelberger Universität und ihre Mitglieder spielten in der Revolution von 1848/49 eine wesentliche Rolle. So fanden z.B. wichtige Versammlungen in Räumen der Universität statt; Studenten traten, obwohl sie keine Bürgerrechte besaßen, der Bürgerwehr bei. Die Universität öffnete sich demnach in dieser bewegten Zeit für nicht-akademische, gesellschaftliche Fragen in einer bis dahin nicht gekannten Weise. Dem einleitenden Beitrag über „Die Garantie der Wissenschafts- und Lehrfreiheit als Errungenschaft der Revolution von 1848/49“ von Eike Wolgast folgen die Beiträge von Jochen Benkö, Nicole Brauch, Melanie Kraatz, Hans-Martin Mumm, Petra Nellen und Claudia Rink. Von den Demokratischen Vereinen und der Beteiligung der Studenten wie der Dozenten über den Einfluss von Presse und Literatur bis hin zu den Konsequenzen für den Lehrbetrieb beleuchten sie zahlreiche Facetten der Universität im revolutionären Geschehen. Eine Zeittafel gibt einen chronologischen Überblick über die Ereignisse jenes bedeutenden Abschnitts der Universitäts- und Politikgeschichte Heidelbergs.