Die unbeabsichtigten Folgen der COVID-19-Pandemieabriegelung
Eine südafrikanische Fallstudie über Existenzsicherung und Gewalt gegen Frauen
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Die Pandemie des Coronavirus COVID-19 hat die gesamte Weltwirtschaft zum Stillstand gebracht und zu erheblichen Arbeitsplatzverlusten in allen Branchen geführt, was wiederum zu mehr Ungleichheit und Armut geführt hat. Die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft, darunter Kinder, Frauen, Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen, leiden unter der Isolation (Mutavati et al., 2020).Es gibt einen großen Bestand an globaler Literatur, die einen Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Sicherheit und verschiedenen Arten von Gewalt gegen Frauen und Kinder herstellt, und auf Haushalts- und ind...
Die Pandemie des Coronavirus COVID-19 hat die gesamte Weltwirtschaft zum Stillstand gebracht und zu erheblichen Arbeitsplatzverlusten in allen Branchen geführt, was wiederum zu mehr Ungleichheit und Armut geführt hat. Die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft, darunter Kinder, Frauen, Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen, leiden unter der Isolation (Mutavati et al., 2020).Es gibt einen großen Bestand an globaler Literatur, die einen Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Sicherheit und verschiedenen Arten von Gewalt gegen Frauen und Kinder herstellt, und auf Haushalts- und individueller Ebene wurde dies mit schlechten Bewältigungsstrategien in Verbindung gebracht (Peterman, 2020). Der Zusammenhang zwischen Krisen, Katastrophen und häuslicher Gewalt gegen Frauen ist nur begrenzt erforscht, doch Jenkins und Phillips (2008) zufolge nimmt häusliche Gewalt bei Katastrophen zu. Dies wird auch von Fraser (2020) und Palermo und Peterman (2011) in Peterman (2020) hervorgehoben, die darauf hinweisen, dass Unruhen und Krisen mit dem Auftreten von Gewalt gegen Frauen und Kinder in Verbindung gebracht werden, wobei Pandemien keine Ausnahme darstellen.
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