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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Universität Leipzig (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von Einflussfaktoren auf die Kaufentscheidung bei einer Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen. Unter einer Umwandlung versteht man die Überführung von Mietwohnungen eines Mehrfamilienhauses in eigenständige, einzeln verkaufsfähige Wohnungen durch den Eigentümer. Ziel der Umwandlung ist der Verkauf der Wohnung als Eigentumswohnung, egal ob sie…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Universität Leipzig (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von Einflussfaktoren auf die Kaufentscheidung bei einer Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen.
Unter einer Umwandlung versteht man die Überführung von Mietwohnungen eines Mehrfamilienhauses in eigenständige, einzeln verkaufsfähige Wohnungen durch den Eigentümer. Ziel der Umwandlung ist der Verkauf der Wohnung als Eigentumswohnung, egal ob sie selbstgenutzt wird oder als Kapitalanlage erworben wurde und vermietet wird (WOLFF 1996, S. 6). In der aktuellen Diskussion wird allerdings nur selten von Umwandlung, sondern vielmehr von Wohnungsprivatisierung gesprochen. Daher sollen in dieser Arbeit die Begriffe Umwandlung und Wohnungsprivatisierung synonym nach der Definition von Umwandlung verwendet werden.
Gegenstand ist die Untersuchung des Mieterverhaltens bei der Umwandlung ihrer Mietwohnung in eine Eigentumswohnung. Ziel der Arbeit ist das Aufzeigen von Determinanten und Rahmenbedingungen, die die Kaufentscheidung der bisherigen Mieter positiv bzw. negativ beeinflussen. Kapitalanleger und selbstnutzende Drittkäufer sollen nur am Rande betrachtet werden.
Dabei wird sich besonders auf den Einfluss der Lagekriterien konzentriert. Grund hierfür ist die Vermutung, dass die Lage eine große Bedeutung auf die Kaufentscheidung hat, da die Lage einer Immobilie deren Preis und Wertentwicklung entscheidend beeinflusst. Lage soll in dieser Arbeit als das nähere Umfeld der Wohnung definiert sein.
Die Schwerpunkte der Arbeit liegen in der Untersuchung der Kauf- und Ablehnungsmotive und der Darstellung der Wohn- und Einkommenssituation der Haushalte. Weiterhin wird der Zustand der Wohnung und des Hauses beleuchtet. Besonderes Augenmerk liegt auf der Ausstattung der Wohnumgebung und deren Einschätzung durch die Bewohner. Außerdem wird die Sichtweise von Unternehmen, die Privatisierungen durchführen, untersucht. Welche Bedingungen sehen diese für eine erfolgreiche Umwandlung?
Aufgrund der Zielstellung und den angeführten Schwerpunkten ergeben sich die folgenden Forschungsfragen:
Nach welchen Kriterien werden die zur Umwandlung vorgesehenen Bestände von den Unternehmen ausgewählt?
Welche Motive führen zu einer Annahme oder Ablehnung des Kaufangebotes für die eigene Wohnung?
Welche Mieter entscheiden sich für den Kauf; welche lehnen ab? Gibt es zwischen diesen Unterschiede hinsichtlich der sozioökonomischen Kriterien?
Haben die Ausstattung und der Bauzustand des Gebäudes einen Einfluss auf die Kaufentscheidung?
Spielen Schnitt, Größe und Ausstattung der Wohnung eine Rolle bei der Entscheidung?
Welche Bedeutung kommt der Lage des Gebäudes bzw. der Wohnung im Entscheidungsprozess zu?
Diese Fragen sollen mit Hilfe der zweigeteilten empirischen Untersuchung beantwortet werden.
In einem ersten Schritt wurde die Unternehmerperspektive mit Hilfe von leitfadengestützten Experteninterviews beleuchtet und deren Kriterien für die Wahl von Umwandlungsobjekten untersucht. Zusätzlich wurden Informationen über die Privatisierungsstrategien erfasst.
Anhand der Expertenangaben zu Kriterien, die Privatisierungsobjekte erfüllen sollten, wurde ein idealtypisches Untersuchungsgebiet gewählt. Dort wurde eine Haushaltsbefragung bei Bewohnern durchgeführt, deren Wohnungen vor kurzem umgewandelt wurden. Die untersuchten Gebäude liegen in Düsseldorf, dieser Standort kam aus verschiedenen Gründen in Frage. Die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens ist durch eine prosperierende Wirtschaft und ein hohes Miet- und Bodenpreisniveau gekennzeichnet. Der Stadtteil Oberkassel, in dem die Haushaltsbefragung durchgeführt wurde, ist eines der beliebtesten Wohnviertel Düsseldorfs.

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