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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Die Osterweiterung der EU aus philosophisch- theoretischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beschäftigung mit den Gründen für eine Erweiterung der Europäischen Union ist seit derersten Erweiterungsrunde im Jahr 1973 Gegenstand politikwissenschaftlicher Forschung. Eskonkurrieren verschiedene theoretische Ansätze darum, die Dynamik vergangener Erweiterungenzu erklären und möglichst präzise…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Die Osterweiterung der EU aus philosophisch- theoretischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beschäftigung mit den Gründen für eine Erweiterung der Europäischen Union ist seit derersten Erweiterungsrunde im Jahr 1973 Gegenstand politikwissenschaftlicher Forschung. Eskonkurrieren verschiedene theoretische Ansätze darum, die Dynamik vergangener Erweiterungenzu erklären und möglichst präzise Voraussagen über die zukünftige Entwicklung der europäischenUnion zu treffen. Ein Dauerthema -sowohl der wissenschaftlichen wie auch der öffentlicheneuropäischen Erweiterungsdebatte- ist ein möglicher Beitritt der Türkei. Seit dem Inkraftteten desersten Assozierungsabkommen zwischen der Türkei und der EU im Jahr 1964 werden die Vor- undNachteile eines solchen Beitritts auf nationalstaatlicher wie europäischer Ebene mehr oder wenigerintensiv diskutiert und -abhängig von dem gerade vorherrschenden politischen Klima unterschiedlichbewertet.Neben der Türkei, die seit 1999 den offiziellen Status als Beitrittskandidat innehat, existieren jedochweitere Staaten, die als potenzielle Erweiterungskandidaten gelten bzw. Interesse an einem Beitrittzur EU bekundet haben. Dazu zählt neben Kroatien, Mazedonien sowie verschiedenenBalkanstaaten auch die Ukraine. Die Ukraine, die mit der so genannten "orangenen Revolution" imJahr 2004 kurzfristig im Fokus der Weltöffentlichkeit stand, grenzt seit dem Beitritt Polens an dieöstliche Außengrenze EU, befindet sich gegenwärtig im Prozess der Ratifizierung eines erweitertenKooperationsabkommens und vertritt das Ziel im Jahr 2015 vollwertiges Mitglied zu werden. Dochwie sehen die Beitrittsperspektiven beider Kandidaten in der Realität wirklich aus? WelcheArgumente sprechen für einen Beitritt, welche dagegen? Und was sind die Faktoren, die letztlichdie konkreten Aussichten dieser Länder auf einen Beitritt bestimmen? Insbesondere die letzte Fragehängt in wesentlicher Hinsicht vom theoretischen Ausgangspunkt einer solchen Betrachtung ab.Diese Arbeit verfolgt den Ansatz, die Beitrittsoptionen der Türkei und der Ukraine ausneorealistischer Perspektive zu analysieren. Der Umstand, dass beide Staaten sowohl ingeographischer, kultureller als auch politischer Hinsicht weitgehend verschieden sind sowie dieunterschiedliche Dauer und Intensität des jeweiligen Dialogs mit der EU versprechen einenerhöhten Erkenntnisgewinn bzgl. der Perspektiven des Erweiterungsprozesses.