Karain, der Sohn eines Böttchers im nordischen Krugant, wurde mit nur drei Fingern an jeder Hand und einem pelzbedeckten Gesicht geboren. Als ein Schiff Gerüchte über Dämonen nach Krugant bringt, die den Süden heimsuchen sollen, verlässt Karain sein Volk. Im gefürchteten Westwald trifft er die Skogvords Loke, Bile, Vile und Bul. Gemeinsam verlassen sie die Nordlande, um nach der magischen Wurzel zu suchen, mit deren Hilfe der Frühling gerufen werden kann. Es wird ein Wettlauf mit der Zeit, denn der ewige Winter breitet sich unaufhaltsam über die ganze Welt aus. Doch schon bald erkennt Karain, dass größere Aufgaben auf ihn warten, als er je erwartet hätte, denn er verwandelt sich in den Vogelmann, den legendären Seher, auf den das Bergvolk seit vielen Generationen gewartet hat.