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Mit dieser ersten Übersetzung des dritten Bandes aus der Serie History Enlightened (Erleuchtete Geschichte) gibt John Noyce dem Leser einen qualifizierten Überblick über mehr als 2.000 Jahre umfassende Einzelüberlieferungen zur spirituellen Tradition der Weisheit in Europa.Im Gegensatz zu anderen, beschränkt er sich dabei nicht nur auf traditionell als religiös charakterisierte Arbeiten. Er präsentiert Auszüge aus Werken von H. v. Bingen, D. Alighieri, J. Böhme, G. Arnold, J. G. Gichtel, F. Hölderlin, J. W. v. Goethe, V. Solowjow, N. Roerich, W. Blake, H. C. Andersen, V. Kandinsky und F. Marc…mehr

Produktbeschreibung
Mit dieser ersten Übersetzung des dritten Bandes aus der Serie History Enlightened (Erleuchtete Geschichte) gibt John Noyce dem Leser einen qualifizierten Überblick über mehr als 2.000 Jahre umfassende Einzelüberlieferungen zur spirituellen Tradition der Weisheit in Europa.Im Gegensatz zu anderen, beschränkt er sich dabei nicht nur auf traditionell als religiös charakterisierte Arbeiten. Er präsentiert Auszüge aus Werken von H. v. Bingen, D. Alighieri, J. Böhme, G. Arnold, J. G. Gichtel, F. Hölderlin, J. W. v. Goethe, V. Solowjow, N. Roerich, W. Blake, H. C. Andersen, V. Kandinsky und F. Marc um nur die bekanntesten zu nennen.Die Bezeichnung Göttin auf die Qualität der Weisheit an sich anzuwenden, scheint für den Autor nur zu gerechtfertigt. Aus seiner südasiatischen Perspektive stützen die vorgestellten Visionen des Weiblichen nicht nur die für europäische Denkweisen eher ungewöhnliche Vorstellung von einer Göttin, viele Manifestationen . Man kann sie auch als den besonders im Westen vernachlässigten weiblichen Aspekt des männlich geprägten Gottesverständnisses verstehen, der seinen Anhängern eben unter unterschiedlichen Namen wie u. a. Sophia, Philosophia, Sapientia, Natura oder das Ewig-Weibliche mit Rat und Tat zur Seite steht. Seine Ergebnisse lassen es auch nicht vermessen erscheinen, dieses Göttlich-Weibliche mit dem Heiligen Geist als dem mütterlichen Aspekt der christlichen Dreifaltigkeitsvorstellung gleichzusetzen.Die angeführten Beispiele belegen nicht nur, wie das Göttlich-Weibliche in unterschiedlichen Erscheinungsformen im Großraum Europa wahrgenommen und verehrt wurde, sondern sie verweisen auch auf ein bevorstehendes neues Zeitalter im Zeichen der Ankunft dieses Prinzips.Das Buch offenbart einen in der europäischen Geschichte verborgen liegenden gemeinsamen Schatz, den es lohnt, zu Tage zu fördern. Und es ist ein Muss für jeden informierten und an Selbsterkenntnis interessierten Leser.
Autorenporträt
John Noyce wurde genau in der Mitte des 20. Jahrhunderts und in England geboren und siedelte in den 1980er Jahren nach Australien über.Mitte der 1970er studierte er Geschichtswissenschaften an der Universität Sussex, ist inzwischen Inhaber australischer Magisterabschlüsse für Bibliothekswesen, Entwicklungsstudien, Religion und Theologie und arbeitet als Informationsspezialist und spiritueller Historiker.Die Tradition der Weisheit war seine Abschlussarbeit für den Magister in Religion und Theologie an der Monash-Universität in Melbourne.