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Das 10jahrige Jubilaum des ersten Lehrstuhls fUr Unfallchirurgie im Bundesland Nordrhein-Westfalen gab 1985 AnlaB zu einer Bestandsaufnahme. Als Schwer punkt einer wissenschaftlichen Tagung haben wir die Tibiaschaftfraktur beim Erwachsenen gewahlt. Die Fraktur der Tibia ist im Vergleich zu anderen Rohren knochen mit der hochsten Komplikationsrate an Pseudarthrosen, Knocheninfek tionen und Amputationen belastet. Neue Erkenntnisse uber die Biomechanik, die Vaskularisation und die Heilungsablaufe an der Tibia sowie die Weiterentwicklung konservativ-funktioneller und operativer…mehr

Produktbeschreibung
Das 10jahrige Jubilaum des ersten Lehrstuhls fUr Unfallchirurgie im Bundesland Nordrhein-Westfalen gab 1985 AnlaB zu einer Bestandsaufnahme. Als Schwer punkt einer wissenschaftlichen Tagung haben wir die Tibiaschaftfraktur beim Erwachsenen gewahlt. Die Fraktur der Tibia ist im Vergleich zu anderen Rohren knochen mit der hochsten Komplikationsrate an Pseudarthrosen, Knocheninfek tionen und Amputationen belastet. Neue Erkenntnisse uber die Biomechanik, die Vaskularisation und die Heilungsablaufe an der Tibia sowie die Weiterentwicklung konservativ-funktioneller und operativer Behandlungsverfahren sind Ausgangs punkte fur eine Neuformulierung der Behandlungsrichtlinien. Die thematische Gliederung dieses Buches urnfaBt zunachst die fUr eine rationale Behandlung wichtigen Grundlagen der speziellen Anatomie und Biomechanik, Knochenheilung und Vaskularisation sowie der Diagnostik und Erstversorgung. In den Teilen II und III werden dann Indikation, Technik und Ergebnisse der ver schiedenen Behandlungsverfahren am Tibiaschaft bei Frakturen ohne Weichteil schaden und bei Frakturen mit Weichteilschaden dargestellt. Diese Einteilung geht von der praktisch-klinischen Situation aus, mit der wir bei frischen Tibiafrakturen in der Entscheidungsfindung uber das weitere Vorgehen immer wieder konfrontiert sind. 1m IV. Teil werden die Nachbehandlung und die in der Friihphase auftreten den Komplikationen behandelt. Der Stellenwert einer konsequent standardisierten Nachbehandlung kann fur den Erfolg einer Frakturbehandlung nicht hoch genug eingeschatzt werden. Durch sofortige Therapie eventueller Friihkomplikationen konnen bleibende Schaden in der Regel vermieden werden. SchlieBlich befaBt sich der V. Teil mit der Problematik von Korrektur und Wiederherstellung und spart auch das heikle Kapitel der Indikation zur Amputation nicht aus.