Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Frankreich 1293. Das ganze Land wird von Unruhen erschüttert, selbst der einflussreiche Templerorden muss ums Überleben kämpfen. In diesen gefährlichen Zeiten begibt sich der Knappe Constantin auf eine fast aussichtslose Mission: Für seinen Herrn soll er einen sagenumwobenen Stein finden, dem heilende Kräfte nachgesagt werden. Constantin hofft, sich durch die abenteuerliche Reise als angehender Ritter zu beweisen. Dabei wird er von der temperamentvollen Mélisande begleitet, die sich ihm angeschlossen hat, um einer erzwungenen Ehe zu entfliehen. Constantin ist noch nie einer so eigensinn...
Frankreich 1293. Das ganze Land wird von Unruhen erschüttert, selbst der einflussreiche Templerorden muss ums Überleben kämpfen. In diesen gefährlichen Zeiten begibt sich der Knappe Constantin auf eine fast aussichtslose Mission: Für seinen Herrn soll er einen sagenumwobenen Stein finden, dem heilende Kräfte nachgesagt werden. Constantin hofft, sich durch die abenteuerliche Reise als angehender Ritter zu beweisen. Dabei wird er von der temperamentvollen Mélisande begleitet, die sich ihm angeschlossen hat, um einer erzwungenen Ehe zu entfliehen. Constantin ist noch nie einer so eigensinnigen jungen Frau begegnet, gleichzeitig fasziniert ihn ihr Mut. Doch Mut allein wird sie nicht retten, als die beiden dem Templer Gérard begegnen und in einen tödlichen Rachefeldzug verstrickt werden, der den geheimnisvollen Orden bedroht ...
Daniel Wolf ist das Pseudonym von Christoph Lode. Der 1977 geborene Schriftsteller arbeitete zunächst u.a. als Musiklehrer, in einer Chemiefabrik und in einer psychiatrischen Klinik, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Mit den historischen Romanen um die Händlerfamilie Fleury, 'Das Salz der Erde', 'Das Licht der Welt', 'Das Gold des Meeres' und 'Die Gabe des Himmels', gelang ihm ebenso der Sprung auf die Bestsellerlisten wie mit den zwei Bänden der Friesensaga 'Im Zeichen des Löwen' und 'Im Bann des Adlers'. Der Autor lebt in Speyer. Weitere Titel von Daniel Wolf sind bei Goldmann in Vorbereitung.

Produktdetails
- Die Templer-Reihe 1
- Verlag: Goldmann
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 896
- Erscheinungstermin: 16. Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 146mm x 52mm
- Gewicht: 869g
- ISBN-13: 9783442317691
- ISBN-10: 344231769X
- Artikelnr.: 70269629
Herstellerkennzeichnung
Goldmann Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»'Die Templer - Rose & Kreuz'« ist ein opulentes Werk mit starken Charakteren und einer spannenden Geschichte, die die Lesenden sofort in ihren Bann zieht.« Ruhr Nachrichten
da fällt mir nur eine Bewertung ein: Genial - Spannung pur, vom 1. bis zum letzten Buchstaben!
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Drachen töten
„Das Gewohnte loszulassen, um etwas Neues zu wagen, ist immer schwierig.“
“Die Templer - Rose und Kreuz“ ist ein historischer Roman von Daniel Wolf. Er erschien im Oktober 2024 im Goldmann Verlag.
Frankreich 1293: Constantin, der Schildknappe, soll …
Mehr
Drachen töten
„Das Gewohnte loszulassen, um etwas Neues zu wagen, ist immer schwierig.“
“Die Templer - Rose und Kreuz“ ist ein historischer Roman von Daniel Wolf. Er erschien im Oktober 2024 im Goldmann Verlag.
Frankreich 1293: Constantin, der Schildknappe, soll einen Drachen töten. Gérard, der Templer, ein Höllentor finden. Doch gibt es Drachen, gibt es ein Höllentor? Zumindest ein Dämon wird zweifelsfrei immer wieder gesichtet und bald führt er die Wege von Constantin und Gérard zusammen.
Was wie ein Himmelfahrtskommando klingt, ist auch eins. Denn wie soll Constantin, der nichtmal in der Lage ist, einen einzigen Schwertkampf zu gewinnen, einen Drachen niederstrecken? Auch zaudert er oft und meist fehlt ihm das notwendige Durchsetzungsvermögen… Für ihn steht jedoch viel auf dem Spiel und er ist zäh. Ein treues und selbstloses Gemüt hat er ebenso, dazu ist er absolut loyal gegenüber seiner Familie und seinen Freunden, also beisst er sich durch. Mit Köpfchen, anstatt mit Kraft und natürlich mit der Hilfe von Mélisande. Diese hat sich ihm unerlaubterweise angeschlossen, da sie ihren Verlobten nicht heiraten möchte und einen Ausweg sucht. Sie beeinflusst Constantins Schicksal maßgeblich und verhält sich dabei meist absolut unangemessen für eine Frau aus einer höheren Kaufmannsfamilie. Was Constantin also an physischem Kampfgeist und Durchtriebenheit fehlt, macht Mélisande mit ihrer Schleuder und ihren mitunter listigen Gedanken wett.
Beide Figuren sind auf ihre Weise einzigartig und wahnsinnig gut charakterisiert. Daniel Wolf zeichnet authentische und sympathische Figuren und lässt sie eine brillante Entwicklung durchmachen. Gerade Constantins Entwicklung hat mir dabei sehr gut gefallen. Ob er wirklich einen Drachen findet, will ich mal offen lassen, doch was er sich während seiner Reise in jedem Fall erkämpft, ist das zuvor fehlende Durchsetzungsvermögen. Er gewinnt an Selbstbewusstsein und wächst daran stark.
Auch Gérard als weitere Hauptfigur hat mir gut gefallen. Leider wird seine Vergangenheit nicht vollumfänglich aufgeklärt, sodass ich hier noch ein wenig im Dunklen tappe.
Ebenso gut beschrieben und dargestellt sind aber auch die Nebenfiguren. Jede ist auf ihre Weise authentisch und charmant.
Die Handlung setzt sich aus mehreren Erzählsträngen zusammen, es gibt eine Haupthandlung, die durch weitere Nebenschauplätze ergänzt wird. Schließlich laufen die meisten Erzählstränge zu einem zusammen, nur eine Nebenhandlung bleibt bis zum Schluss bestehen. Sie ist im Grunde mehr oder weniger unabhängig von der eigentlich Geschichte, rundet das Gesamtbild aber auf gelungene Weise ab und besiegelt durchaus humorvoll das Schisal eines besonderen Fieslings …
Insgesamt ist der Schreibstil sehr bildlich und wortreich. An manchen Stellen wirkt die Handlung dadurch etwas schwerfällig, dies ist aber irgendwie auch typisch für historische Mittelalterromane. Umso rasanter und spannender wird es dann, wenn die Handlung auf den Höhepunkt zusteuert und der erste einstieg abgeschlossen. Die Seiten flogen nur so dahin und plötzlich wirkten 850 Seiten doch ziemlich kurz. Zudem gibt es immer wieder humorvolle Szenen, die die Geschichte auflockern und einen zum Schmunzeln bringen.
Gleichzeitig kann man sich durch die bildliche Beschreibung aber gut ins Setting hineinversetzen und die damalige Zeit vor dem inneren Auge aufleben lassen. Der Zeitgeist wurde vom Autor gut eingefangen, Themen werden gut aufgegriffen und eingebunden. Gerade die Rolle der Templer wird realistisch dargestellt und ihr beginnender Niedergang beschrieben.
Sehr gefallen hat mir zudem, dass es sowohl starke männliche Figuren, als auch entsprechend beeindruckende weibliche Figuren im Roman gibt. Dabei werden auch typische Rollenbilder aufgeweicht und im zeitlichen Kontext aufgegriffen bzw. eingeordnet.
Wunderschön sind natürlich auch der Buchumschlag sowie die Landkarten im Buchinneren.
Mein Fazit: Wieder einmal frage ich mich, warum ich nur noch so selten historische Romane dieser Art lese. Von Daniel Wolf wird es jedenfalls nicht mein letztes Buch gewesen sein. Es passt für mich einfach alles. Figuren, Setting, die Einbindung des historischen Kontexts, der Handlungsverlauf! Mitreißend und überraschend, unerwartet und brillant! Einfach prima und ein absolutes Lesehighlight, wenn man historische Geschichten mag! 5 von 5 Sternen gibt es von mir!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich habe das Buch kaum aus der Hand gelegt, nachdem ich einmal angefangen hatte. Dabei hatte ich mir vorher eingeredet, dass fast 900 Seiten vielleicht zu viel des Guten sind. Und am Ende war ich fast traurig, dass es vorbei war. Ein tolles Leseerlebnis, auch wenn ich hier und da etwas Geduld …
Mehr
Ich habe das Buch kaum aus der Hand gelegt, nachdem ich einmal angefangen hatte. Dabei hatte ich mir vorher eingeredet, dass fast 900 Seiten vielleicht zu viel des Guten sind. Und am Ende war ich fast traurig, dass es vorbei war. Ein tolles Leseerlebnis, auch wenn ich hier und da etwas Geduld aufbringen musste.
Wolf wirft mich mitten hinein ins Frankreich des späten 13. Jahrhunderts. Überall Gassenlärm, Klosterglocken, Gerüchte über den Templerorden. Und mittendrin Constantin, ein junger Knappe, der sich plötzlich auf die Suche nach einem sagenumwobenen Stein mit Heilkräften machen soll. Klingt nach Abenteuer, ist aber viel mehr: Politik, Intrigen, geheime Bündnisse und immer wieder ganz normale menschliche Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Liebe.
Was mich begeistert hat, ist die Unaufdringlichkeit, mit der Wolf sein Wissen einbringt. Keine Dozentenstimme im Hintergrund, sondern lebendige Szenen. Die Figuren – ob Constantin selbst oder die vielen Nebencharaktere – haben Ecken und Widersprüche, die sie echt wirken lassen.
Natürlich gibt es Passagen, in denen man Luft holen muss. Aber für mich gehörte das zur Reise eben dazu. Es ist ein Roman, der sich Zeit nimmt, und genau das mochte ich: Man lebt ein paar Tage im Jahr 1293, lernt seine Menschen kennen und kehrt erst am Ende wieder in die Gegenwart zurück. Dies war für mich kein bloßes Geschichtstableau, sondern eine richtig gute, lange Erzählung, die nachhallt und Lust macht, sich tiefer mit dieser Epoche zu beschäftigen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für