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Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der 1. Mai, der in der heutigen Bundesrepublik ein gesetzlicher Feiertag ist, verkörpert eine lange und bewegte Geschichte als Maifeiertag, Tag der Arbeit und Kampftag der Arbeiterbewegung. Dabei verdankt er seinen politischen Impetus und seine Massenwirksamkeit der Kombination von politischer Forderung und ästhetischem Ritualismus. Als traditioneller Anfangstermin der bäuerlichen Sommerarbeit wurde das kalendarische Datum in der Landwirtschaft genauso zelebriert wie in der Politik, wo der…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der 1. Mai, der in der heutigen Bundesrepublik ein gesetzlicher Feiertag ist, verkörpert eine lange und bewegte Geschichte als Maifeiertag, Tag der Arbeit und Kampftag der Arbeiterbewegung. Dabei verdankt er seinen politischen Impetus und seine Massenwirksamkeit der Kombination von politischer Forderung und ästhetischem Ritualismus. Als traditioneller Anfangstermin der bäuerlichen Sommerarbeit wurde das kalendarische Datum in der Landwirtschaft genauso zelebriert wie in der Politik, wo der Tag einen Aktionsrahmen zur Entfaltung politischer Perspektiven und öffentlicher Kundgebungen bot. Im Folgenden möchte ich auf die Symbolgeschichte des 1. Mai als Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen eingehen.
Autorenporträt
Nicola Hille, M.A., seit 2012 Geschäftsführerin des Service Gender Consulting an der Universität Stuttgart.