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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Internationale Beziehungen, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: International Relations, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage lautet: Inwiefern ist die außenpolitische Entscheidung der USA unter Präsident George W. Bush, das Römische Statut nicht zu ratifizieren und die Unterschrift Clintons zurückzuziehen, und damit auch das nationale Interesse, in Opposition zum IStGH zu stehen, auf die nationale Identität der USA zurückzuführen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Internationale Beziehungen, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: International Relations, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage lautet: Inwiefern ist die außenpolitische Entscheidung der USA unter Präsident George W. Bush, das Römische Statut nicht zu ratifizieren und die Unterschrift Clintons zurückzuziehen, und damit auch das nationale Interesse, in Opposition zum IStGH zu stehen, auf die nationale Identität der USA zurückzuführen, welche auf Normen, Werten und Weltbildern basiert? Ziel dieser Arbeit ist weniger, das Verhalten der USA zum IStGH zu erklären, sondern vielmehr zu verstehen, indem die Situationswahrnehmung der USA rekonstruiert und kontextualisiert wird.Hierfür wird das grundlegende konstruktivistische Modell außenpolitischer Entscheidungsprozesse herangezogen. Der Konstruktivismus eignet sich hierfür eher als materielle Theorien der Internationalen Beziehungen (IB) wie z.B. der Realismus, da nicht nur Macht, sondern insbesondere nationale Identität als konstitutiver Bestandteil für nationales Interesse gesehen wird. Der Faktor Macht hilft zwar zu erklären, wie es den USA möglich war, einen für Demokratien unüblichen Sonderweg zu gehen; jedoch ist Macht als Erklärungsfaktor unzureichend für das Warum der aversiven Haltung zum IStGH. Bevor der Blick zurück auf die USA geworfen wird, soll der Strafgerichtshof als Grundlage für die Analyse skizziert werden. Im Analyseteil soll die strategische Kultur, welche mitunter die nationale Identität umfasst, rekonstruiert werden: mithilfe der Auswertung von Fachliteratur zum einen und zum anderen durch die Analyse des nationalen Diskurses zum IStGH.
Autorenporträt
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