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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Suchthilfe war von Anfang an ein wesentliches Arbeitsfeld der Diakonie der evangelischen Kirche. Sie entstand aus der Armenpflege und der Arbeit der Abstinenzverbände. Die Anfänge reichen bis in das 19. Jahrhundert zurück, als damals die soziale Frage mit der Branntweinsucht unzertrennbar verbunden war. Wer sozial abstürzte, suchte oft Trost im Alkohol, umgekehrt verloren Alkoholabhängige ihren sozialen Status. Es entstand eine Abwärtsspirale und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Suchthilfe war von Anfang an ein wesentliches Arbeitsfeld der Diakonie der evangelischen Kirche. Sie entstand aus der Armenpflege und der Arbeit der Abstinenzverbände. Die Anfänge reichen bis in das 19. Jahrhundert zurück, als damals die soziale Frage mit der Branntweinsucht unzertrennbar verbunden war. Wer sozial abstürzte, suchte oft Trost im Alkohol, umgekehrt verloren Alkoholabhängige ihren sozialen Status. Es entstand eine Abwärtsspirale und die Sucht zerstörte das eigene Leben und die sozialen Bezüge zur Gesellschaft und zur Familie. Trotz der Erkenntnisse der medizinischen Forschung über die genetischen Ursachen von Suchtkrankheiten, werden Suchtkranke nach wie vor diskriminiert und an den Rand der Gesellschaft gedrückt und ignoriert. Sie haben weder eine Lobby noch die Mittel, ihre Behandlung finanzieren zu können.Behandlungsleistungen der Suchtmedizin und der Suchtrehabilitation sind sozialleistungsrechtlich festgeschriebene Hilfen für suchtkranke Menschen und sind an formale Voraussetzungen geknüpft wie z.B. den Hilfeantrag, eine vorhandene Sozialversicherung, die Bereitschaft zur Veränderung und eine gute Erfolgsprognose - viele Auflagen und Anforderungen, mit denen sich viele suchtkranke Menschen schwertun und an denen die Hilfen scheitern und nicht in Anspruch genommen werden können. Aus diesem Grund hat die Diakonie in den letzten Jahrzehnten mit der psychosozialen und ambulanten Suchtberatung eine eigenständige Hilfeform aufgebaut, die von allen Hilfesuchenden voraussetzungslos genutzt werden kann. Die Suchtberatung der Diakonie hat es sich zur Aufgabe gemacht, suchtkranke Menschen zu unterstützen, sie zu begleiten, indem sie ihnen passende Angebote und Projekte anbietet und diese initiiert mit dem Ziel, Menschen aus ihrer Sucht heraus zu führen und Rückfällen vorzubeugen.