Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 22,00 €
  • Broschiertes Buch

Die Identität, die die Deutschen, Tschechen und Polen zur Isoliertheit, statt zu Perspektiven und Gemeinsamkeit führt, endet in einer Sackgasse. Die mitteleuropäischen Nationen versuchen heute die Frage "was ich war, was ich jetzt bin und was ich sein werde" kommunikativ, schöpferisch und imaginativ zu beantworten. Die Intoleranz und die Feindschaft haben die nationale Selbsterkenntnis und die Erziehbarkeit gelähmt. Die Identitätsfindung durch die Polarisierung ist in Europa nicht möglich. Die Mehrheit der Forscher auf dem Gebiet der Nationalität hat zur Mumifizierung der Vergangenheit nein…mehr

Produktbeschreibung
Die Identität, die die Deutschen, Tschechen und Polen zur Isoliertheit, statt zu Perspektiven und Gemeinsamkeit führt, endet in einer Sackgasse. Die mitteleuropäischen Nationen versuchen heute die Frage "was ich war, was ich jetzt bin und was ich sein werde" kommunikativ, schöpferisch und imaginativ zu beantworten. Die Intoleranz und die Feindschaft haben die nationale Selbsterkenntnis und die Erziehbarkeit gelähmt. Die Identitätsfindung durch die Polarisierung ist in Europa nicht möglich. Die Mehrheit der Forscher auf dem Gebiet der Nationalität hat zur Mumifizierung der Vergangenheit nein gesagt. Die Suche nach dem neuen europäischen Deutschtum, Tschechentum und Polentum bleibt lehrreich und schmerzhaft zugleich.
Autorenporträt
Der Autor: Jaroslav Krejci wurde 1932 in der Tschechoslowakei geboren. Von 1951 bis 1956 Studium der Geschichte und der Bohemistik an der Universität Olomouc, von 1960 bis 1965 externes Studium als Aspirant der Philosophie an der Karlsuniversität zu Prag. Ab 1968 war er Leiter des Lehrstuhls für Philosophie an der Pädagogischen Fakultät in Ostrava. 1977 Ausbürgerung aus der CSSR. Von 1980 bis 1981 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bochum, seit l982 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Osnabrück.