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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: "Kriminalität und Gewalt", so der Titel unseres Referates, spielt in der "Jugendsoziologie", so der Titel der dazugehörigen Lehrveranstaltung, eine wichtige Rolle. Das Jugendalter, also die Übergangs- und Entwicklungsphase eines Kindes zum eigenverantwortlichen Erwachsenen, ist gekennzeichnet durch den Versuch, sich in seiner sozialen Umwelt zu behaupten, einen Platz darin zu finden und eigene Werte und Normen zu entwickeln und diese zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: "Kriminalität und Gewalt", so der Titel unseres Referates, spielt in der "Jugendsoziologie", so der Titel der dazugehörigen Lehrveranstaltung, eine wichtige Rolle. Das Jugendalter, also die Übergangs- und Entwicklungsphase eines Kindes zum eigenverantwortlichen Erwachsenen, ist gekennzeichnet durch den Versuch, sich in seiner sozialen Umwelt zu behaupten, einen Platz darin zu finden und eigene Werte und Normen zu entwickeln und diese zu verwirklichen. Regelverletzungen und abweichendes Verhalten spielen dabei eine wichtige Rolle. Es ist nach Schäfers in dieser Phase "Jugendlicher geradezu erwartbar." So ist es nicht verwunderlich, dass die Gesellschaft sich schon immer mit Ursachen und Gründen für dieses Verhalten beschäftigt hat. Im Rahmen meines Referates habe ich mich hauptsächlich mit den sogenannten "Gang-Studien" der Chicago School zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschäftigt. Die Kriminalsoziologie dieser Zeit entstand primär aus praktischen Überlegungen zur Bekämpfung von Kriminalität, insbesondere der Jugenddelinquenz in den größeren amerikanischen Städten. "Kriminalität und Gewalt" fallen in der Soziologie unter die Bezeichnung abweichendes Verhalten bzw. Devianz. Diese Begriffe bezeichnen diejenigen Verhaltensweisen, Handlungen und Einstellungen, die gegen die in einer Gesellschaft oder einer ihrer Teilstrukturen geltenden sozialen Normen oder normative Erwartungen, wie kulturelle Tradition oder Moralvorstellungen verstoßen. Im Falle der Entdeckung rufen sie soziale Reaktionen hervor, die darauf abzielen, das Verhalten der betreffenden Person(en) zu bestrafen, isolieren, behandeln oder zu bessern. Als kriminelle Abweichungen werden darüber hinaus diejenigen Verhaltensweisen bezeichnet, die gegen das in einer Gesellschaft geltende Strafgesetzbuch verstoßen