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Die Arbeit wurde mit dem "Friedwart Bruckhaus-Förderpreis 1994" der Hanns Martin Schleyer-Stiftung ausgezeichnet . Das kommunistische System zeigt überall ähnliche Mechanismen des Machterhalts. Dennoch setzen sich die nationalen Eigenheiten nach Stalins Tod durch. Die historisch höchst unterschiedlich gewachsenen Varianten des Beziehungsdreiecks Gesellschaft - Kirche - Staat sind seither wieder geschichtsmächtig. Darauf baut das Spektrum kirchlicher Überlebensstrategien auf: von totaler Selbstaufgabe bis zur erfolgreichen Opposition. Besonders bereitwillig arrangieren sich theologisch…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit wurde mit dem "Friedwart Bruckhaus-Förderpreis 1994" der Hanns Martin Schleyer-Stiftung ausgezeichnet .
Das kommunistische System zeigt überall ähnliche Mechanismen des Machterhalts. Dennoch setzen sich die nationalen Eigenheiten nach Stalins Tod durch. Die historisch höchst unterschiedlich gewachsenen Varianten des Beziehungsdreiecks Gesellschaft - Kirche - Staat sind seither wieder geschichtsmächtig. Darauf baut das Spektrum kirchlicher Überlebensstrategien auf: von totaler Selbstaufgabe bis zur erfolgreichen Opposition. Besonders bereitwillig arrangieren sich theologisch konservativ orientierte Kirchenleitungen. Der Gegensatz der Position trat dabei in den Hintergrund, der ideologisch-hierarchische Denkansatz bildet die Brücke. Die Schlüsselfrage für die Kirchen im ideologiemüden Osten ist daher die Suche nach einem neuen Wahrheitsbegriff, der ideologiekritischen Anfragen standhält.
Autorenporträt
Die Dissertation wurde von Prof. Paul M. Zulehner an der Universität Wien betreut.
Rezensionen
"Das spannende und häufig schonungslos offen argumentierende Werk lohnt jedenfalls die Lektüre und Diskussion inner- wie außerhalb der Kirchen, denn es ist in der Tat eine 'kirchlich-pastorale Herausforderung'." (Bernd Schäfer, Stimmen der Zeit)