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Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag hat die internationale Strafverfolgung grundlegend verändert. Was vorher nur in einzelnen Fällen möglich war, wird damit zur Regel: die Anklage von Individuen ohne Vermittlung durch einen Staat. Henning de Vries macht die Voraussetzungen des Gerichtshofs in der Weltgesellschaft zum Thema und fragt, wie diese Antworten auf Völkermord, Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit entwickelt. Die Studie zeichnet ein umfassendes Bild der Arbeit dieser ersten permanent eingerichteten Strafinstanz außerhalb eines Staates.

Produktbeschreibung
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag hat die internationale Strafverfolgung grundlegend verändert. Was vorher nur in einzelnen Fällen möglich war, wird damit zur Regel: die Anklage von Individuen ohne Vermittlung durch einen Staat. Henning de Vries macht die Voraussetzungen des Gerichtshofs in der Weltgesellschaft zum Thema und fragt, wie diese Antworten auf Völkermord, Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit entwickelt. Die Studie zeichnet ein umfassendes Bild der Arbeit dieser ersten permanent eingerichteten Strafinstanz außerhalb eines Staates.
Autorenporträt
Henning de Vries ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam, das die vorliegende Studie herausgibt. Er studierte Philosophie, Politikwissenschaft und Soziologie in Münster und Bielefeld und wurde 2022 an der Universität Bielefeld promoviert. Seine Forschung befasst sich mit der Soziologie des Völkerrechts ¿ insbesondere des Völkerstrafrechts und des humanitären Völkerrechts.