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Die Übertragung von Kapitalgesellschaftsanteilen im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge ist von hoher praktischer und wissenschaftlicher Bedeutung. So stehen allein bei Familienunternehmen jährlich ca. 22.000 Nachfolgen an, da die Gründergeneration in zunehmendem Maße das Rentenalter erreicht hat. Große Unternehmensvermögen, die vorwiegend als GmbH oder AG firmieren, werden dabei immer häufiger lebzeitig übertragen, um Gestaltungs- und Planungsunsicherheiten zu minimieren und Steuerbelastungen zu reduzieren. Durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 07.11.2006 zur gesetzlichen…mehr

Produktbeschreibung
Die Übertragung von Kapitalgesellschaftsanteilen im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge ist von hoher praktischer und wissenschaftlicher Bedeutung. So stehen allein bei Familienunternehmen jährlich ca. 22.000 Nachfolgen an, da die Gründergeneration in zunehmendem Maße das Rentenalter erreicht hat. Große Unternehmensvermögen, die vorwiegend als GmbH oder AG firmieren, werden dabei immer häufiger lebzeitig übertragen, um Gestaltungs- und Planungsunsicherheiten zu minimieren und Steuerbelastungen zu reduzieren. Durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 07.11.2006 zur gesetzlichen Neuregelung des Erbschaftsteuerrechts haben sich umfassende Änderungen bei der Bewertung und Verschonung von Unternehmensvermögen ergeben. Somit kann es in Abhängigkeit von der jeweils gewährten erbschaftsteuerlichen Begünstigung zu erheblichen Belastungsunterschieden kommen. Des Weiteren hat sich durch zahlreiche weitere Gesetzesänderungen eine Vielzahl an neuen Steuerfolgen ergeben, die für die lebzeitige Übertragung von Kapitalgesellschaftsanteilen von Bedeutung ist. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist die steueroptimale Übertragung von Kapitalgesellschaftsanteilen auf einen Nachfolger anhand eines mehrperiodischen Entscheidungsmodells. Um eine abschließende Vorteilhaftigkeitsanalyse zu ermöglichen, werden zunächst alle entscheidungsrelevanten Handlungsalternativen der in das Entscheidungsmodell integrierten steuerlichen Gestaltungsinstrumente identifiziert, um darauf aufbauend die steueroptimale Umstrukturierung des Vermögens der Kapitalgesellschaft sowie die steueroptimale Übertragung der Kapitalgesellschaftsanteile unter Berücksichtigung der Schenkung-, Ertrag- und Grunderwerbsteuerbelastungen aufzuzeigen.
Autorenporträt
Stefan Königer, geboren 1981 in Aalen/Württemberg, studierte von 2001 bis 2005 Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und arbeitete dann in der Steuerberatung. Von 2008 bis 2011 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Prüfungswesen von Prof. Dr. Holger Kahle an der Universität Hohenheim tätig. Seit Herbst 2011 arbeitet er wieder in der Steuerberatung im Bereich der Nachfolgeplanung. Seine Promotion zum Dr. oec. erfolgte im Mai 2012.