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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Das Erzbistum von Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Stadterhebung Xantens im Jahre 1228 bildet den Ausgangspunkt für die folgendenÜberlegungen zu Formen der spätmittelalterlichen Territorialpolitik. Das hauptsächlicheInteresse der Hausarbeit richtet sich auf die Frage, warum der Erzbischof von Köln, Heinrichvon Müllenark, im Jahre 1228 Xanten zur Stadt erhob und wie dieser Prozess in einengrößeren Zusammenhang einer entstehenden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Das Erzbistum von Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Stadterhebung Xantens im Jahre 1228 bildet den Ausgangspunkt für die folgendenÜberlegungen zu Formen der spätmittelalterlichen Territorialpolitik. Das hauptsächlicheInteresse der Hausarbeit richtet sich auf die Frage, warum der Erzbischof von Köln, Heinrichvon Müllenark, im Jahre 1228 Xanten zur Stadt erhob und wie dieser Prozess in einengrößeren Zusammenhang einer entstehenden Territorialpolitik eingeordnet werden kann. Esgeht also um politische Absichten, die ein Territorialherr verfolgte, um die eigene Machtbasiszu sichern und auszuweiten, und den eigenen Herrschaftsanspruch über die relativ engenGrenzen des Kölner Erzbistums hinaus auszuweiten.Zur Beantwortung dieser Fragen wird in mehreren Schritten vorgegangen. Zunächst richtetsich das Interesse im Anschluss an die Anleitung (Kapitel 1) auf die Beantwortung der Fragewas eine Stadt im Mittelalter war, welche Bedeutung dem Stadtrecht zukam und welcheFunktionen Städte im Mittelalter erfüllten (Kapitel 2). Nach diesem Allgemeinenrechtshistorischen Überblick ist speziell auf Heinrich von Müllenark einzugehen, der alsErzbischof von Köln in den 1220er und 1230er Jahren eine eigenständige Territorialpolitikbetrieb, die sich allerdings in einen Gesamtzusammenhang mit der Territorialpolitik seinerVorgänger und Nachfolger befand (Kapitel 3.1). Ebenso ist nach den allgemeinen politischenHandlungsbedingungen zu fragen, die der Kölner Erzbischof, der an dieser Stelleexemplarisch für einen politischen Herrschaftsträger steht, verfolgte, um seinenMachtanspruch zu festigen und auszubauen (Kapitel 3.2). Vor dem rechtsgeschichtlichenbiografischenund territorial-geschichtlichen Kontext ist ausgehend von derErhebungsurkunde der Stadt Xanten nach den politischen, militärischen und ökonomischenMotiven zu fragen, die Heinrich von Müllenark mit großer Wahrscheinlichkeit bewogenhaben dürften im Kontext einer umfangreicheren Territorialpolitik den Ort Xanten zur Stadtzu erheben. Hier ist nicht nur die Urkunde der Stadterhebung zu analysieren, sondern es istauch nach den politischen Absichten Heinrich von Müllenarks zu fragen, der sich mit seinerStädtegründungspolitik in eine Städtegründungswelle in der Mitte des 13. Jahrhundertseinreite (Kapitel 4).Zum Abschluss der Hausarbeit wird ein Fazit die wesentlichen Ergebnisse und Erkenntnisseder Ausarbeitung zusammenfassen und mit einem kurzen Ausblick versehen (Kapitel 5).