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Das erste Jugendbuch von Isabel Allende
Gibt es im Dschungel des Amazonas wirklich ein riesiges, menschenähnliches Wesen, eine Bestie, die Menschen und Tiere tötet? Das soll eine Expedition herausfinden, der auch der 15-jährige Alex aus Kalifornien angehört. Bald entdecken Alex und Nadia, die Tochter des brasilianischen Expeditionsleiters, was hinter der Sache steckt: ein teuflischer Plan, der die im Amazonas-Dschungel lebenden Indios vernichten soll.
Gibt es im Dschungel des Amazonas wirklich ein riesiges, menschenähnliches Wesen, eine Bestie, die Menschen und Tiere tötet? Das soll eine Expedition herausfinden, der auch der 15-jährige Alex aus Kalifornien angehört. Bald entdecken Alex und Nadia, die Tochter des brasilianischen Expeditionsleiters, was hinter der Sache steckt: ein teuflischer Plan, der die im Amazonas-Dschungel lebenden Indios vernichten soll.
Allende, Isabel
Isabel Allende, 1942 in Peru geboren, ist eine der populärsten Schriftstellerinnen Lateinamerikas. Ihren Welterfolg begründete Anfang der 80er Jahre ihr Roman 'Das Geisterhaus', dem zahlreiche weitere belletristische Titel folgten. 1994 erhielt sie den Mistral-Preis, die höchste kulturelle Auszeichnung Chiles.
Isabel Allende, 1942 in Peru geboren, ist eine der populärsten Schriftstellerinnen Lateinamerikas. Ihren Welterfolg begründete Anfang der 80er Jahre ihr Roman 'Das Geisterhaus', dem zahlreiche weitere belletristische Titel folgten. 1994 erhielt sie den Mistral-Preis, die höchste kulturelle Auszeichnung Chiles.

© Lori Barra/Suhrkamp Verlag
Produktdetails
- dtv Taschenbücher Bd.62191
- Verlag: DTV
- 8. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: von 12 bis 15 Jahren
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 119mm x 22mm
- Gewicht: 264g
- ISBN-13: 9783423621915
- ISBN-10: 3423621915
- Artikelnr.: 12893221
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Piranhas sind sehr nützliche Tiere
Die Kur der Steine: Isabel Allende läßt Nachhaltigkeit vermissen
Für jeden Satz gibt es ein erstes und ein tausendstes Mal. Je mehr Bücher man durchliest, je mehr Zeitschriften man durchblättert und je mehr Filme man anguckt - desto mehr Sätze wandern von der einen in die andere Abteilung. Dieser enttäuschende Vorgang heißt Erwachsenwerden. Wer beispielsweise als Kind ein paar Abenteuerhefte und Jugendtaschenbücher gelesen hat, entdeckt als Erwachsener in folgenden Zitaten nur noch die Zitate: "Die Tropenhitze umfing sie wie ein heißes, nasses Handtuch." Oder: "Im Unterholz lauerten Tausende Augen." Oder: "Die Pubertät war ein einziges Gefühlschaos."
Isabel Allendes
Die Kur der Steine: Isabel Allende läßt Nachhaltigkeit vermissen
Für jeden Satz gibt es ein erstes und ein tausendstes Mal. Je mehr Bücher man durchliest, je mehr Zeitschriften man durchblättert und je mehr Filme man anguckt - desto mehr Sätze wandern von der einen in die andere Abteilung. Dieser enttäuschende Vorgang heißt Erwachsenwerden. Wer beispielsweise als Kind ein paar Abenteuerhefte und Jugendtaschenbücher gelesen hat, entdeckt als Erwachsener in folgenden Zitaten nur noch die Zitate: "Die Tropenhitze umfing sie wie ein heißes, nasses Handtuch." Oder: "Im Unterholz lauerten Tausende Augen." Oder: "Die Pubertät war ein einziges Gefühlschaos."
Isabel Allendes
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neuer Roman "Die Stadt der wilden Götter", der all diese und zahlreiche ähnliche Stellen enthält, handelt nicht nur vom Umstand des Erwachsenwerdens - er trägt ihm auch erstmals, in Deutschland wie in Spanien, durch zwei textgleiche Ausgaben bei verschiedenen Verlagen Rechnung. Während Hanser den Junglesern auf dem Buchdeckel ein bonbonfarbenes Dschungelparadies in Aussicht stellt, lockt Suhrkamp das Erwachsenenpublikum mit dem leicht abblätternden Gemälde einer Raubkatze. Das Gefühl allerdings, vielen Passagen schon beim ersten Lesen zum tausendsten Mal zu begegnen, kann nicht allein an der Auswahl der fortgeschrittenen Lesestufe und den sechs Euro Unterschied liegen.
Sicher erfüllen die rund 328 (Suhrkamp) beziehungsweise 360 Seiten (Hanser), die den kalifornischen Teenager Alex und seine Großmutter Kate auf einer Expedition ins Amazonasgebiet begleiten, alle Anforderungen einer Abenteuergeschichte. Vergiftete Pfeile aus dem Dickicht am Flußufer, lautlos durchs Gehölz gleitende Indianer, wolkenverhangene Gipfel heiliger Berge, mörderische Bestien in Faultiergestalt - all diese Elemente liegen irgendwo im Spannungsfeld zwischen Jack London und Jack Wolfskin, und selbst Reinhold Messner oder Werner Herzog dürften keine Patentrechte auf sie anmelden. Auch die gängigen Grundlagen einer Jugendgeschichte - eine Familie in der Krise, Hormone in Aufruhr und Formulierungen wie "Heute war definitiv der Wurm drin" - fehlen in Allendes Buch mitnichten. Trotzdem erscheint die Weglesbarkeit dieses Romans über weite Strecken nur als angenehme Rückseite seiner Heruntergeschriebenheit. Der Grundgedanke der Nachhaltigkeit, den Alex und die Leser vom Amazonas mitnehmen sollen, war bei der Verfertigung der als Auftakt zu einer Trilogie angelegten Erzählung wohl eher nachrangig.
Dabei stimmt der Handlungsrahmen des Romans beinahe mit seinem Entstehungsmythos überein. Denn die sechzigjährige Bestsellerautorin verfaßte die Geschichte nach eigener Auskunft auf Wunsch ihrer drei Enkelkinder. Ähnlichen Familienbanden verdanken angeblich auch Heldenfiguren wie Pippi Langstrumpf oder Harry Potter ihr Dasein. In "Die Stadt der wilden Götter" jedoch übernimmt die vierundsechzigjährige Großmutter selbst den Part der geheimen Protagonistin, auch wenn die Erzählung überwiegend dem Bewußtseinsstrom des fünfzehnjährigen Enkels folgt. Die Reisejournalistin Kate Cold besitzt alle Merkmale eines weiblichen Hemingway, der vermutlich sogar im Hühnerstall Motorrad fährt: "Sie trank Wodka ohne alles und rauchte schwarzen Tabak aus einer Seemannspfeife." Zudem verdammt die deutsche Übersetzung sie bei jeder wörtlichen Rede zum Raunzen, Knurren oder Brummeln. "Aber eins mußte er zugeben", so legt es der Roman dem jungen Alex nach bestandenem Abenteuer in den Mund, "Kate Cold hatte ihm einen riesigen Gefallen getan, als sie ihn aus seinem sicheren Alltag in Kalifornien herausgerissen und in diese wundersame Welt geworfen hatte."
So wundersam und unkalifornisch ist das New-Age-Paradies, das im Regenwald auf Oma und Enkel wartet, am Ende vielleicht gar nicht. Natürlich stößt Alex im Verlauf der Expedition, die im Auftrag des "International Geographic" das Geheimnis einer unheimlichen Bestie aufdecken soll, in die unberührte Wildnis seines Innenlebens vor. Zeichenhaft verliert er gleich zu Anfang seine Brille, und gemeinsam mit dem erdverbundenen Urwaldmädchen Nadja entdeckt er den Jaguar als sein Totemtier und das Kriegertum als seine Bestimmung. Liebgewonnene Vorurteile gegen die Natur müssen fallen (Piranhas sind nützlich und säubern den Fluß) und fremde Kulturen verstanden werden (Indianer bitten den Fisch um Erlaubnis, bevor sie ihn töten). Zum Schluß aber scheint durch den zivilisationskritischen Mund des Schamanen Walimai doch wieder nur der von zahlreichen Autoaufklebern bekannte Häuptling Seattle zu sprechen: "Die Nahab sind so verrückt, daß sie dem Boden die Steine stehlen wollen, den Flüssen den Sand, dem Wald die Bäume."
Gegen eine spannende Umweltsaga für Jugendliche wäre nun wenig einzuwenden. Daß in Gestalt eines dümmlichen Hauptmanns und eines charmanten Unternehmers auch der militärisch-industrielle Komplex in den Regenwald eindringt, daß mit dem als Witzfigur überzeichneten Professor Leblanc die fragwürdige Rolle der Ethnologie eine Verkörperung findet, daß die Mitarbeiter der nationalen Gesundheitsbehörde die zweifelhafte Reichweite der Regierungspolitik vorführen - an den besten Stellen liefert diese Zusammensetzung der Gemeinschaft zumindest Stoff für eine Art grünen "Herrn der Ringe" mit letztem Gefecht in Tapiwara-teri.
Allendes "Stadt der wilden Götter" aber scheint eher ein Esoterikzentrum in ihrer Wahlheimat Sausalito bei San Francisco als einen Vulkankrater am oberen Orinoko zu bezeichnen. Während Alex das Wasser des Lebens suchen soll, um es seiner krebskranken Mutter als Heilmittel mit nach Hause zu bringen, muß Nadja in einem Adlernest auf der höchsten Zinne des heiligen Berges drei Kristalleier einsammeln, die sich aber erst dann vom Fleck bewegen, als das Mädchen seinen Talisman an Ort und Stelle zurückläßt - ein fortgeschrittenes Level in einem Adventure-Spiel und zugleich eine Lerneinheit über das Gesetz des Gebens und Nehmens. Überhaupt das Lernen: "Man kann lernen, mit dem Herzen zu sehen", lernt Alex an einer Schlüsselstelle des Romans. Er wäre sehr zu beneiden, sollte ihm der Satz zum ersten Mal zu Ohren kommen.
ANDREAS ROSENFELDER
Isabel Allende: "Die Stadt der wilden Götter". Roman. Aus dem Spanischen übersetzt von Svenja Becker. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2002. 328 S., geb., 22,90 [Euro]; Carl Hanser Verlag, München 2002. 360 S., geb., 16,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Sicher erfüllen die rund 328 (Suhrkamp) beziehungsweise 360 Seiten (Hanser), die den kalifornischen Teenager Alex und seine Großmutter Kate auf einer Expedition ins Amazonasgebiet begleiten, alle Anforderungen einer Abenteuergeschichte. Vergiftete Pfeile aus dem Dickicht am Flußufer, lautlos durchs Gehölz gleitende Indianer, wolkenverhangene Gipfel heiliger Berge, mörderische Bestien in Faultiergestalt - all diese Elemente liegen irgendwo im Spannungsfeld zwischen Jack London und Jack Wolfskin, und selbst Reinhold Messner oder Werner Herzog dürften keine Patentrechte auf sie anmelden. Auch die gängigen Grundlagen einer Jugendgeschichte - eine Familie in der Krise, Hormone in Aufruhr und Formulierungen wie "Heute war definitiv der Wurm drin" - fehlen in Allendes Buch mitnichten. Trotzdem erscheint die Weglesbarkeit dieses Romans über weite Strecken nur als angenehme Rückseite seiner Heruntergeschriebenheit. Der Grundgedanke der Nachhaltigkeit, den Alex und die Leser vom Amazonas mitnehmen sollen, war bei der Verfertigung der als Auftakt zu einer Trilogie angelegten Erzählung wohl eher nachrangig.
Dabei stimmt der Handlungsrahmen des Romans beinahe mit seinem Entstehungsmythos überein. Denn die sechzigjährige Bestsellerautorin verfaßte die Geschichte nach eigener Auskunft auf Wunsch ihrer drei Enkelkinder. Ähnlichen Familienbanden verdanken angeblich auch Heldenfiguren wie Pippi Langstrumpf oder Harry Potter ihr Dasein. In "Die Stadt der wilden Götter" jedoch übernimmt die vierundsechzigjährige Großmutter selbst den Part der geheimen Protagonistin, auch wenn die Erzählung überwiegend dem Bewußtseinsstrom des fünfzehnjährigen Enkels folgt. Die Reisejournalistin Kate Cold besitzt alle Merkmale eines weiblichen Hemingway, der vermutlich sogar im Hühnerstall Motorrad fährt: "Sie trank Wodka ohne alles und rauchte schwarzen Tabak aus einer Seemannspfeife." Zudem verdammt die deutsche Übersetzung sie bei jeder wörtlichen Rede zum Raunzen, Knurren oder Brummeln. "Aber eins mußte er zugeben", so legt es der Roman dem jungen Alex nach bestandenem Abenteuer in den Mund, "Kate Cold hatte ihm einen riesigen Gefallen getan, als sie ihn aus seinem sicheren Alltag in Kalifornien herausgerissen und in diese wundersame Welt geworfen hatte."
So wundersam und unkalifornisch ist das New-Age-Paradies, das im Regenwald auf Oma und Enkel wartet, am Ende vielleicht gar nicht. Natürlich stößt Alex im Verlauf der Expedition, die im Auftrag des "International Geographic" das Geheimnis einer unheimlichen Bestie aufdecken soll, in die unberührte Wildnis seines Innenlebens vor. Zeichenhaft verliert er gleich zu Anfang seine Brille, und gemeinsam mit dem erdverbundenen Urwaldmädchen Nadja entdeckt er den Jaguar als sein Totemtier und das Kriegertum als seine Bestimmung. Liebgewonnene Vorurteile gegen die Natur müssen fallen (Piranhas sind nützlich und säubern den Fluß) und fremde Kulturen verstanden werden (Indianer bitten den Fisch um Erlaubnis, bevor sie ihn töten). Zum Schluß aber scheint durch den zivilisationskritischen Mund des Schamanen Walimai doch wieder nur der von zahlreichen Autoaufklebern bekannte Häuptling Seattle zu sprechen: "Die Nahab sind so verrückt, daß sie dem Boden die Steine stehlen wollen, den Flüssen den Sand, dem Wald die Bäume."
Gegen eine spannende Umweltsaga für Jugendliche wäre nun wenig einzuwenden. Daß in Gestalt eines dümmlichen Hauptmanns und eines charmanten Unternehmers auch der militärisch-industrielle Komplex in den Regenwald eindringt, daß mit dem als Witzfigur überzeichneten Professor Leblanc die fragwürdige Rolle der Ethnologie eine Verkörperung findet, daß die Mitarbeiter der nationalen Gesundheitsbehörde die zweifelhafte Reichweite der Regierungspolitik vorführen - an den besten Stellen liefert diese Zusammensetzung der Gemeinschaft zumindest Stoff für eine Art grünen "Herrn der Ringe" mit letztem Gefecht in Tapiwara-teri.
Allendes "Stadt der wilden Götter" aber scheint eher ein Esoterikzentrum in ihrer Wahlheimat Sausalito bei San Francisco als einen Vulkankrater am oberen Orinoko zu bezeichnen. Während Alex das Wasser des Lebens suchen soll, um es seiner krebskranken Mutter als Heilmittel mit nach Hause zu bringen, muß Nadja in einem Adlernest auf der höchsten Zinne des heiligen Berges drei Kristalleier einsammeln, die sich aber erst dann vom Fleck bewegen, als das Mädchen seinen Talisman an Ort und Stelle zurückläßt - ein fortgeschrittenes Level in einem Adventure-Spiel und zugleich eine Lerneinheit über das Gesetz des Gebens und Nehmens. Überhaupt das Lernen: "Man kann lernen, mit dem Herzen zu sehen", lernt Alex an einer Schlüsselstelle des Romans. Er wäre sehr zu beneiden, sollte ihm der Satz zum ersten Mal zu Ohren kommen.
ANDREAS ROSENFELDER
Isabel Allende: "Die Stadt der wilden Götter". Roman. Aus dem Spanischen übersetzt von Svenja Becker. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2002. 328 S., geb., 22,90 [Euro]; Carl Hanser Verlag, München 2002. 360 S., geb., 16,90 [Euro].
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Ich finde dieses Buch wirklich ausgezeichnet, weil es auch eine Kritik an unsere Kultur beinhaltet. Dass man die Indianer vielleicht doch nicht mit der Außenwelt konfrontieren sollte, weil die Indianer im Gegensatz zu uns im friedlichen Einklang mit der Natur leben. Natürlich ist ein …
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Ich finde dieses Buch wirklich ausgezeichnet, weil es auch eine Kritik an unsere Kultur beinhaltet. Dass man die Indianer vielleicht doch nicht mit der Außenwelt konfrontieren sollte, weil die Indianer im Gegensatz zu uns im friedlichen Einklang mit der Natur leben. Natürlich ist ein normaler Alltag nicht mehr ohne Auto, Straßenbahn, Bus und Diverse auszudenken. Trotzdem könnte man sich vielleicht ein Beispiel an dieser etwas steinzeitlichen Kultur nehmen.
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Ich Persönlich finde dieses Buch genial.
Es lässt sich ordendlich lesen
Der Leser/Die Leserin bekommt hintergrund Informationen.
Und einen leichter nervenkitzel.
Im großen und ganzen ist dieses Buch ein muss für jedem Leser
der auf spannung steht.
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Ein spannendes Leseerlebnis! In „Die Stadt der wilden Götter“ von Isabell Allende geht es um den 15-jährigen Alex, der auf einer Forschungsreise mit seiner exzentrischen Großmutter tief in die Geheimnisse des faszinierenden Amazonas-Dschungels eindringt. Gibt es dort …
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Ein spannendes Leseerlebnis! In „Die Stadt der wilden Götter“ von Isabell Allende geht es um den 15-jährigen Alex, der auf einer Forschungsreise mit seiner exzentrischen Großmutter tief in die Geheimnisse des faszinierenden Amazonas-Dschungels eindringt. Gibt es dort wirklich ein riesenhaftes, menschenähnliches Wesen, das jeden tötet, der es auch nur erblickt? Gemeinsam mit einem Team von Forschern und Fotographen, der 13-jährigen Nadia, die in diesen Wäldern aufgewachsen ist und ihrem urwalderfahrenen Vater wagen Alex und Katie(die Großmutter) sich in das gefährliche Gebiet der rätselhaften Nebelmenschen vor, dem ältesten der eingeborenen Amazonasvölker. Niemand hat diese je zu Gesicht bekommen, man kennt sie nur vom Hörensagen und es heißt, sie seien mächtige Zauberer und könnten sich nach Belieben unsichtbar machen. Und tatsächlich fühlen sich die Expeditionsteilnehmer schon bald von hunderten Augenpaaren beobachtet und belauert. Handelt es sich bei diesen nicht zu greifenden Schatten um Menschen, oder... um weitaus schlimmere Wesen? Alex und Nadia werden diesem Rätsel auf die Spur kommen und auch zahlreiche andere Geheimisse des Amazonas erfahren und enthüllen, doch keines von ihnen offenbart sich ihnen umsonst, für jedes müssen sie einen hohen Preis bezahlen und zahllose Gefahren bestehen, bis sie schließlich ihr Ziel fast erreicht haben und den Bestien Auge in Auge gegenüberstehen... Nun beginnt für die zwei der eigentliche Kampf, der Kampf um ihr Leben und dass ihrer Freunde und noch um vieles mehr...<br />Ein tolles Buch und der Auftakt einer spannenden Trilogie, die ich fantasyinteressierten Lesern nur nahelegen kann.
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Ein einfaches Leben im Sonnenstaat Florida mit den Eltern und den kleinen Schwestern. Das hatte Alex bis zu dem Zeitpunkt an dem der Krebs seine Mutter einholte. Sein Vater schickt ihn kurzer Hand nach New York zu Alex' Großmutter Kate. Sie ist Reporterin bei National Geographic und nimmt …
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Ein einfaches Leben im Sonnenstaat Florida mit den Eltern und den kleinen Schwestern. Das hatte Alex bis zu dem Zeitpunkt an dem der Krebs seine Mutter einholte. Sein Vater schickt ihn kurzer Hand nach New York zu Alex' Großmutter Kate. Sie ist Reporterin bei National Geographic und nimmt ihren Enkel mit auf eine Reise in den Amazonas. Ziel ist es die berüchtigte "Bestie" zu finden und die noch vorhandenen Indianerstämme zu suchen. Zusammen mit Fotografen, einem hochnäsigen "Überlebenskünstler", einer Ärztin und dem Expeditionsleiter machen sie sich auf. Alex lernt das junge Mädchen Nadia kennen, die sich besser mit den Indianern versteht, als manche es vermuten. Sie kennt die Geheimnisse des Jungels. So geht es also auf eine Reise voller Abenteuer und Ängste, bis Alex und Nadia eines Tages von den Nebelmenschen entführt werden, einem mysterisösen Indianerstamm. Sie leben zusammen und versuchen sie vor den Feinden, den geldsüchtigen Männern aus den Großstädten, zu schützen. Ob es gelingt alle Rätsel des Jungels zu lösen und die Indianer zu retten?<br />Spannend, abenteuerreich und gut zu lesen. Es gibt nicht's zu meckern. Die beiden Folgeteile sind ebenfalls lesenswert.
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Alexander Cold hat in der Nacht einen schlimmen Albtraum von seiner Mutter da sie sehr krank ist. In seiner Familie sagt seine Schwester immer das die Mutter sterben wird, aber das hört Alexander gar nicht gern. Nach einen ganz gewöhnlichen Schultag geht Alexander nach Hause. Als er …
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Alexander Cold hat in der Nacht einen schlimmen Albtraum von seiner Mutter da sie sehr krank ist. In seiner Familie sagt seine Schwester immer das die Mutter sterben wird, aber das hört Alexander gar nicht gern. Nach einen ganz gewöhnlichen Schultag geht Alexander nach Hause. Als er Zuhause ankommt hört er ein komisches Geräusch das aus dem Schlafzimmer seiner Eltern kommt. Obwohl er nicht darf geht er trotzdem in das Zimmer um nach seiner Mutter zu sehen. Seine Mutter sitzt auf einen Hocker und weinte während sein Vater ein Rasiermesser in der Hand hielt. Alexander ist wütend aber sein Vater beruhigt ihn und sagt, dass die haare eh ausgefallen werden bei seiner Mutter. Doch es hilft nichts Alexander ist so wütend, dass er in seinen Zimmer rennt und seine Sachen kaputtmacht. Nachdem er sich wieder beruhigte erzählt sein Vater ihm dass er und seine Mutter und Schwester für längere Zeit ins Krankenhaus fahren und er solange bei seiner Oma in nach New York die zeit verbringen soll. . Als er in New York angekommen ist nimmt seine Oma ihn gleich in Empfang und sagt, dass sie eine Reise in den Amazonasdschungel machen wollen obwohl in den Dschungel viele Gefahren lauern sollen....<br />Das Buch "Die Stadt der wilden Götter" von Isabel Allende finde ich ein sehr gelungenes Buch da man in dem Buch die den Amazonasdschungle sozusagen näher kennen lernt und es ein sehr spannendes Abenteuer ist. Die Sprach hat in den Buch einige Fremdwörter aber man versteht sie trotzdem wenn man weiter liest. Ich finde, dass dieses Buch gut für 11-14 jährige geeignet ist das es ein Roman ist und ein "dickes" Buch ist und ich finde es ist sehr gut Gelungen.
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In dem Buch ,, Abenteuer von Aguila und Jaguar " geschrieben von Isabel Allende geht es um die ungleichen Freunde Nadia, deren Totemtier der Adler, und Alexander dessen Totemtier der Jaguar ist. Ob die beiden im Himalaja die Spur des Goldenen Drachen verfolgen, oder im Herzen Afrikas einem …
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In dem Buch ,, Abenteuer von Aguila und Jaguar " geschrieben von Isabel Allende geht es um die ungleichen Freunde Nadia, deren Totemtier der Adler, und Alexander dessen Totemtier der Jaguar ist. Ob die beiden im Himalaja die Spur des Goldenen Drachen verfolgen, oder im Herzen Afrikas einem selbsternannten König das Handwerk legen - auf den Schutz ihrer Totemtiere Aguila der Adler und Jaguar können sie sich Nadia und Alexander immer verlassen. So manche Aufgabe ist jedoch gefährlicher, als es zunächst den Anschein hat. Doch die beiden können dank ihrer Freundschaft, durch dick und dünn gehen, und auch Alexander der sich am Anfang vor der Reise mit seiner schrecklichen Grandma drücken wollte, merkt immer mehr wie sehr er sie doch lieb hat und auch Nadia ist für ihn bald mehr wie nur ein Kumpel. Ob sie das auch so sieht und wie ihre Abenteuer weitergehen ?? ...<br />Mir hat das Buch gut gefallen, weil es größtenteils in den Gebirgen, dem Dschungel und überall in den abgelegensten Gebieten der Erde spielt. Und es hat mich fasziniert was man alles für Abenteuer erleben kann, und wie einen die schwierigsten, gefährlichsten und unheimlichsten Situationen immer mehr zusammenschweißen.
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In diesem Buch geht es darum, dass der 15jährige Alexander ( "Alex" genannt ) zu seiner reiselustigen Oma geschickt wird, weil seine Mutter schwer krank ist und ins Krankenhaus muss. Darüber ist er nicht sehr glücklich, weil er sie kaum kennt und sie als etwas verrückt …
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In diesem Buch geht es darum, dass der 15jährige Alexander ( "Alex" genannt ) zu seiner reiselustigen Oma geschickt wird, weil seine Mutter schwer krank ist und ins Krankenhaus muss. Darüber ist er nicht sehr glücklich, weil er sie kaum kennt und sie als etwas verrückt und grob in Erinnerung hat.
Kaum ist Alex bei seiner Oma angekommen, nimmt sie ihn mit auf eine abenteuerliche Reise den Amazonas entlang. Die alte Frau ist Journalistin und soll über merkwürdige Angriffe von "Bestien" berichten.
Unterwegs lernen sie die etwa 13jährige Nadja kennen. Die beiden Jugendlichen freunden sich an, ziehen mit einer Forschungsgruppe durch den Regenwald und bestehen gemeinsam viele Abendteuer.<br />Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen! Es hat mir sehr gut gefallen wie Isabel Allende einen mir fremden Kontinent beschreibt, die Natur dort und die einheimischen Menschen - seither möchte ich unbedingt in den Regenwald reisen! Auch fand ich die Mischung aus Wirklichkeit, Abenteuer und Fantasy gelungen.
Zum Glück gibt es noch zwei weitere Bände! Ich empfehle diesen Roman für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren.
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Alex ist auf einer Expedition mit seiner raubeinigen Großmutter Kate. Ihr Verhältnis war noch nie innig. Wahrscheinlich hat er es nie überwunden, dass sie ihn mit drei Jahren mal ins Wasser schubste, damit er Schwimmen lernt. Nichtsdestotrotz befindet er sich nun mit Kate im …
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Alex ist auf einer Expedition mit seiner raubeinigen Großmutter Kate. Ihr Verhältnis war noch nie innig. Wahrscheinlich hat er es nie überwunden, dass sie ihn mit drei Jahren mal ins Wasser schubste, damit er Schwimmen lernt. Nichtsdestotrotz befindet er sich nun mit Kate im brasilianischen Urwald. Dort sollen sie eine Bestie finden, die ihr Unwesen treibt. Nadia, die Tochter des Führers, wird Alex Freundin. Zusammen kommen sie Stück für Stück hinter das Geheim der Schurken und Bestien.<br />Ein relativ spannendes Buch, das zwischenzeitlich etwas zu wünschen übrig lässt. Die Geschichte des Buches ist fast realistisch, bis auf den Fakt der Riesen Faultiere und dem Wasser des Lebens. Vielleicht hätte sich die Autorin vorher entscheiden sollen, ob das Buch nun realitätstreu oder eher ein Fantasieschmöker werden sollte.
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