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Der antike Historiker Flavius Josephus schilderte 93 n. Chr. in seinem Werk "Jüdische Altertümer" die Geschichte des jüdischen Volkes. Zwei Abschnitte daraus, genannt Testimonium Flavianum, beschreiben den historischen Jesus, seine Wunder und bezeichnen ihn sogar als den Messias. Es berichtet also ein Historiker - und kein Christ - von der Göttlichkeit Jesu.Seit Jahrhunderten tobt ein erbitterter Streit darüber, ob diese Passagen von Christen nachträglich in das Werk von Flavius Josephus eingefügt wurden.Theodor Tomandl erzählt nun die Geschichte des Historikers Tom Grader, der vom…mehr

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Produktbeschreibung
Der antike Historiker Flavius Josephus schilderte 93 n. Chr. in seinem Werk "Jüdische Altertümer" die Geschichte des jüdischen Volkes. Zwei Abschnitte daraus, genannt Testimonium Flavianum, beschreiben den historischen Jesus, seine Wunder und bezeichnen ihn sogar als den Messias. Es berichtet also ein Historiker - und kein Christ - von der Göttlichkeit Jesu.Seit Jahrhunderten tobt ein erbitterter Streit darüber, ob diese Passagen von Christen nachträglich in das Werk von Flavius Josephus eingefügt wurden.Theodor Tomandl erzählt nun die Geschichte des Historikers Tom Grader, der vom Erkenntnistrieb besessen, alle wissenschaftlichen Konventionen außer Acht lässt, um die Echtheit dieses antiken Textes zu beweisen. Er gefährdet seine Familie und riskiert seine Karriere. Sein Weg führt dabei von Chicago nach Trier, in ein russisches Kloster, auf den Berg Athos, nach Ägypten und schließlich nach Aqaba. Der ewige Konflikt zwischen dem Glauben und wissenschaftlicher Erkenntnis begleitet ihn dabei. Es gelingt ihm, die Spekulationen um das Testimonium Flavianum zu beenden. Aber ist das den Preis wert, den Grader dafür bezahlen muss?
Autorenporträt
Tomandl, TheodorStudium in Wien, Dr. juris. 1955, 15 Jahre in der Wirtschaftskammerorganisation, zuletzt Leiter der Wissenschaftlichen Abteilung der Wirtschaftskammer Österreich. 1968 - 2001 Professor für Arbeitsrecht und Sozialrecht an der Universität Wien. Wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaft, ehemaliger Präsident des Europäischen Instituts für Soziale Sicherheit (Leuven), Vorsitzender des Fachbeirates des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Sozialrecht (München), Vizepräsident der österreichischen Gesellschaft für Arbeitsrecht und Sozialrecht, Vorsitzender der Pensionsreformkommission der Bundesregierung und der Kommission zur langfristigen Pensionssicherung. Vielfältige Publikationen aus dem Arbeits- und Sozialrecht. Begann nach der Emeritierung auch Romane zu schreiben. Bisherige Veröffentlichungen: Zwei Kriminalromane um den Wiener Kongress (Mord am Wiener Kongress, Der Tote im Reitstall) und ein Justizthriller (Die Hetzjagd)