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Dinge sprechen nicht. Wir können sie aber zum Sprechen bringen. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches richten in ihren Beiträgen den Blick über die reine Materialität der Dinge hinweg und fragen nach Bedeutungszuweisungen und Interaktionen. Ihr Interesse gilt dem Wandel der Dingkultur, dem Umgang mit den Dingen und ihren vielfachen Abbildfunktionen in historischen und aktuellen Gesellschaften.Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachdisziplinen - wie der europäischen und außereuropäischen Ethnologie, der Kunst- und Kulturwissenschaften, der Geschichts- und…mehr

Produktbeschreibung
Dinge sprechen nicht. Wir können sie aber zum Sprechen bringen. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches richten in ihren Beiträgen den Blick über die reine Materialität der Dinge hinweg und fragen nach Bedeutungszuweisungen und Interaktionen. Ihr Interesse gilt dem Wandel der Dingkultur, dem Umgang mit den Dingen und ihren vielfachen Abbildfunktionen in historischen und aktuellen Gesellschaften.Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachdisziplinen - wie der europäischen und außereuropäischen Ethnologie, der Kunst- und Kulturwissenschaften, der Geschichts- und Sozialwissenschaften sowie der Archäologie - dokumentieren auf diese Weise ein neues wissenschaftliches Interesse an materieller Kultur. Interdisziplinäres Forschen zwischen ethnografischen Zugängen, historischen Perspektiven, Stadtforschung und Medientheorien steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie die Vielfalt der Dinge selbst: Von traditionellen Artefakten in neuen Kontexten reicht der Bogen bis zur Verschmelzung von Daten und Dingen in der Informationsgesellschaft.
Autorenporträt
Tietmeyer, Elisabeth§Elisabeth Tietmeyer, Prof. Dr. phil., Direktorin des Museums Europäischer Kulturen - Staatliche Museen zu Berlin. Arbeits-/Forschungsschwerpunkte: Mobilität/Migration, ethnische Minderheiten, im/materielle Kultur. Regionale Spezialisierung: Nord- und Osteuropa, Ostafrika. Dissertation im Fach Ethnologie: "Gynaegamie [Frauen/Frauen-Heirat] im Wandel. Die Agikúyú in Kenia zwischen Anpassung und Tradition". Mitglied des Expertenkomitees Immaterielles Kulturerbe der Deutschen UNESCO Kommission

Hirschberger, Claudia§Claudia Hirschberger, Multimedia-Produktion und Textkonzeption. Arbeits-/Forschungsschwerpunkte: Zivilgesellschaft und Kultur Magisterarbeit im Fach Europäische Ethnologie: "Zur kulturellen Kodierung von Gesellschaftsentwürfen. Repräsentationen einer 'neuen' Migrationspolitik in Berlin".
Rezensionen
Die Wirkung der Dinge, ihre verschiedensten Bezüge, ihre Kultur generierende Funktion sowie ihre Rekontextualisierung in Museen und anderen Ordnungssystemen stehen im Mittelpunkt der Publikation. Den theoretischen Überlegungen zu diesem Thema schließen sich zum Teil "handfeste" Beiträge an. Auch das Verhältnis zwischen Objekt und Information und damit die Virtualisierung des Museums, bzw. der Umgebung, werden eingehend untersucht. - Aus: Museum Aktuell, 8/2010