Gustav Ebe
Die Spät-Renaissance
Kunstgeschichte der europäischen Länder von der Mitte des 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts
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Kunstgeschichte der europäischen Länder von der Mitte des 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts
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Kunstgeschichte der europischen Lnder von der Mitte des 16 bis zum Ende des 18 Jahrhunderts.
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Kunstgeschichte der europischen Lnder von der Mitte des 16 bis zum Ende des 18 Jahrhunderts.
Produktdetails
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- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-642-93955-6
- 1886
- Seitenzahl: 540
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1886
- Deutsch
- Abmessung: 254mm x 178mm x 29mm
- Gewicht: 942g
- ISBN-13: 9783642939556
- ISBN-10: 3642939554
- Artikelnr.: 39971164
- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-642-93955-6
- 1886
- Seitenzahl: 540
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1886
- Deutsch
- Abmessung: 254mm x 178mm x 29mm
- Gewicht: 942g
- ISBN-13: 9783642939556
- ISBN-10: 3642939554
- Artikelnr.: 39971164
Inhalts-Verzeichniss.- III. Abschnitt. Die zweite Stufe des italienischen Barockstils von 1630-1730 (von Bernini bis Juvara).- Die Herrschaft des malerischen Ideals. - Politische und litterarische Verhaltnisse.- a) Architektur.- Der Ausdruck der Bewegung durch die Bauglieder. - Die Kirchenfacaden mit perspektivischer Vertiefung und geschwungenen Formen. - Grossartige Entwickelung der Treppen und Gallerien im Palastbau. - Das Bernineske und Borromini'sche Genre. - Der malerische Villenbau im Zusammenhange mit der landschaftlichen Umgebung. - Der französische Einfluss auf Italien zurückwirkend.- b) Skulptur.- Der Ausdruck der Affekte in der Bernini'schen Schule. - Die Gewandfiguren mit realistischer Wiedergabe der Stoffe. - Die Allegorien. - Die Schwebegruppen. - Das historische Porträt.- c) Malerei.- Die dekorative Malerei des Gortona. - Die Affektmalerei. - Der Naturalismus. - Die perspektivische Raummalerei Pozzo's, in inniger Verbindung mit Architektur und Skulptur bis zum Vermischen der Grenzlinien fortgehend.- d) Dekoration und Kunstgewerbe.- Der Luxus der Innen-Ausstattungen. - Der niederländische Einfluss in der Ornamentik. - Später der französische Einfluss.- e) Kunstlitleratur.- Die Lehrbücher des Pozzo.- IV. Abschnitt. Der klassische Barockstil in Frankreich, von 1643-1715, unter der Regentschaft Anna d'Autriche's und der Regierung Louis XIV.- Das Entstehen der französischen Klassik unter den Kardinälen Richelieu und Mazarin. - Politische und litterarische Verhältnisse. - Die erste Stufe das Stils Louis XIV., der Prunkstil Lepautre's, Lebrun's und J. H. Mansart's. - Die zweite Stufe, das Genre Berain und Marot. - Der Uebergang zum Roccoco durch de Gotte.- a) Architektur.- Lemercier und Lemuet unter den Kardinälen. - Der Uebergangsstil des Francois Mansart. Die volle Klassik des Leveau, J. H. Mansart und Claude Perrault. - Die Triumphthore Blondel's. - Die Adelshotels in Paris. - Die Bauten Robert de Gotten.- b) Skulptur.- Die Nachfolge Bernini's durch Pierre Puget. - Der Uebergangsstil der Goysevox und Coustou.- c) Malerei.- Nationale Blütheepoche mit Lesueur, den Poussin's und Claude Lorrain. - Die Vorbereitung der Pozzo'schen Perspektivemalerei. - Die Malerei des Gh. Lebrun.- d) Dekoration.- Der klassische Dekorationsstil unter den Kardinälen. - Die Gallerie d'Apollon im Louvre. - Das Innere von Versailles von Lepautre. - Die französische Gartenkunst. - Das Genre Berain und Marot. - Der Möbelstil der Boulle's.- e) Kunstgewerbe.- Der Bronzeguss Keller's. - Der Bleiguss. - Die Gobelins unter Lebrun's und Mignard's Leitung. - Die Porzelaine tendre.- f) Kunstlitteratur.- Desgodetz, die neuen Aufnahmen der antik-römischen Bauwerke.- V. Abschnitt. Der klassische Barockstil in Deutschland, England und Spanien und die Nachfolge der französischen Klassik in diesen und den übrigen europäischen Ländern, von 1650-1720.- Die französische Führerrolle in Europa. - Das Verlassen der gothischen Traditionen in den nordischen Ländern. - Litterarische und politische Verhältnisse.- 1. Der klassische Barockstil in Deutschland.- Das Wiedererwachen der Kunst nach dem dreissigjährigen Kriege. - Die deutschen Höfe unter dem Einñusse der Holländer, später unter dem der Franzosen.- a) Architektur.- Die Holländer in Berlin. - Schlüter, Fischer von Erlach und Pöppel-mann, die Meister der deutschen Klassik. - Decker, der Nachfolger des Borromini und des Mansart. - Der Uebergang zum Roccoco.- b) Skulptur.- Der nachberninische Stil. - Schlüter, Permoser, Mader.- c) Malerei.- Die Historienmalerei meist durch Ausländer vertreten. - Der deutsche Schlachtenmaler Rugendas. - Der deutsche Porträtmaler Denner.- d) Dekoration.- Nachfolge des Genres Berain und Marot.- e) Kunstgewerbe und Kleinkunst.- Bronzeguss. - Die Guriositäten. - Dinglinger. - Die Schmiedearbeiten.- f) Kunstlitteratur.- 2. Klassik und gothische Renaissance in England, von 1670-1725.- Die gothische Renaissance Wren's und seiner Schüler. - Die französische Klassik durch den Holländer Vanbrough importirt.- a) Architektur.- Die Bauten Wren's. - St. Paul's Kathedrale in London und die kleineren Kirchen. - Schloss Blenheim von Vanbrough. - Wiederaufkommen der Schule des Inigo Jones. - Der Stil Queen Anna.- b) Skulptur und Malerei.- Ausländer.- c) Dekoration, Kunstgewerbe und Kunstlitteratur.- 3. Die Nachfolge des Borromini in Spanien, der churriguereske Stil und das Eindringen der französischen Klassik von 1649-1750.- Die Einführung des borrominesken Stils in Spanien und die höchste Blüthe der spanischen Malerei. - Die Nachfolge der französischen Klassik über Italien.- a) Architektur.- Die Maler bringen den borrominesken Stil von Italien herüber. Der churriguereske Stil als Vorlaufer des Roccoco. Die Nachahmung der französischen Klassik durch Juvara und Sachetti.- b) Skulptur.- Dekorative Werke.- c) Malerei.- Die Blüthe der nationalen Malerei mit Zurbaran, Velasquez und Murillo. - Die Nachfolge der italienischen Gewölbmalerei.- d) Dekoration und Kunstgewerbe.- Mit den Stilstufen wechselnd, endlich das französische Genre Lepautre nachahmend.- 4. Die Nachfolge der französischen Klassik in den Niederlanden.- Das Uebertragen des französischen Ornamentstils. - Die Fortdauer des borrominesken Barocks im Kirchenbau. - Die Nachahmung der Franzosen in der Malerei.- a) Architektur.- Die Kirchenbauten Faid'herbe's. - Die Rückkehr zum borrominesken Barock in den Hauptformen und der Uebergang zum Roccoco in der Ornamentik.- b) Skulptur und Malerei.- Nachahmung der Franzosen.- c) Dekoration und Kunstgewerbe.- Nachahmung des Genre's Lepautre und Merot.- d) Kunstlitteratur.- 5. Die Nachfolge der französischen Klassik in den skandinavischen Ländern und in Russland.- Schlossbau in Stockholm. - Die Gründung von St. Petersburg. - Die Bauten Tressini's und Zucharoff's.- 6. Das Eindringen des Barockstils in die europäische Türkei und in die überseeischen Länder..- Der Moscheenbau in Konstantinopel vom Abendlande beeinflusst. - Bauten in Portugiesisch-Indien. - Kathedralen in Mexico und Peru.- VI. Abschnitt. Die Roccocostilarten in Frankreich, ihre Nachfolge in den übrigen Ländern und die erste Stufe des Zopfstils in Deutschland.- Französischer Ursprung des Roccoco, aber die Vorbedingung hierzu ist in ganz Europa gegeben. - Der deutsche Zopfstil erster Stufe zugleich mit der Nachahmung des Roccoco. - Die Nachfolge des Palladio in England. Sociale und litterarische Verhältnisse.- 1. Die Roccocostilarten in Frankreich.- Das künstliche Arkadien Watteau's. - Das Beseitigen der Gliederungen und Ordnungen im Innern der Räume.- a) Architektur.- Der Uebergang zum Roccoco durch de Gotte. - Die erste Stufe, das Genre Regence, von Oppenort begründet. - Die zweite Stufe, das Genre Rocaille oder Louis XV., von Meisonnier begründet, von Lassurance, Boflrand, Babel, Guvilliés und andere entwickelt. - Die Ghinoiseries, vertreten durch Pillement.- b) Skulptur.- Die nachberninische Schule.- c) Malerei.- Die Genremalerei Watteau's und Boucher's. - Die Historienmalerei der Vanloo und Subleyras.- d) Dekoration.- Die Ornamentmotive des Roccoco: Rahmen, Muschel und natürliche Blumen. - Die Färbung.- e) Kunstgewerbe.- Bronze und Edelmetalle. - Gobelins. - Der Porzellanstil. - Die Möbel.- f) Kunstlitteratur.- 2. Die erste Stufe des Zopfstils in Deutschland und die Nachfolge des französischen Roccocos, von 1720-1750.- Der nüchterne Barockstil, die erste Stufe des Zopfstils, in Berlin und Dresden. - Anwendung des Zopfstils im Aussenbau, des Roccocos im Innenbau.- a) Architektur.- Gerlach, Gayette und Dietrichs als Vertreter des Zopfs in Berlin. - KnobelsdorfPs Wiederaufnahme des palladianischen Stils. - Seine Nachahmung des Roccocos. Der Zopfstil in Dresden, de Bodt und Bahr. - Die Rückkehr zum borrominesken Stil durch Chiaveri. Das Roccoco in Prag und München. - Die Bauten des älteren und jüngeren Neumann.- b) Skulptur.- Nachahmung der Franzosen.- c) Malerei.- Italiener und Franzosen in Deutschland thätig.- d) Dekoration.- Das Genre Rocaille in Deutschland.- e) Kunstgewerbe.- Der plastische Porzellanstil. - Die Möbel.- f) Kunstlitteratur.- 3. Der Roccoco - und Zopfstil in den übrigen europäischen Ländern.- Bauten in der Schweiz. - Niederlandische Kunststecher. - Die palla-dianische Klassik in England. - Die englische Malerei. - Das Roccoco in Dänemark, - Dekoratives in Spanien und Italien. - Zopf und Roccoco in Russland.- VII. Abschnitt. Der klassizirende Zopfstil von 1740-1787 bis zum Beginn der Neuklassik durch die David'sche Schule.- Wendung zur griechischen Antike. - Die Entdeckung der altgriechischen Bauwerke. - Das Etrurische. - Die Ausgrabungen von Pompeji und Herkulanum. - Gaylus und Winckelmann. - Die Engländer in Erforschung der altgriechischen Baudenkmale. - Die Wirkung der Archäologie auf den Kunststil. - Litterarische und politische Bezüge.- 1. Der klassizirende Zopfstil in Italien, 1740?1780.- Nebeneinandergehen des Barockstils mit der klassizirenden Richtung.- a) Architektur.- Die neuklassischen Kirchenfaçaden von Fuga und Galilei. Der französische Zopfstil des Piranesi, Simonetti, Vanvitelli und anderer. - Das Zurückgehen auf Palladio in Venedig und Verona. Bauten in Genua in französischem Zopfstil.- b) Skulptur, Malerei und Dekoration.- Ganova. - Battoni und Raph. Mengs. - Piranesi der Kunststecher. - Albertolli der Stuckator.- c) Kunstlitteratur.- Die Stiche Piranesi's. - Die Thermen des Titus von Garloni.- 2. Der klassizirende Zopfstil in Frankreich, das Genre Louis XVI., von 1750-1787 bis zum Beginn der David'schen Schule.- Die grade Linie wird wieder eingeführt. In der Dekoration ist Magerkeit und Steifheit die Folge. - Die Sentimentalität in der Malerei.- a) Architektur.- Servandonos Facade von St. Sulpice. - Gabriel's Kolonnaden an der Place de la Concorde. - Das Pantheon von Soufflot. - Die Wohnhäuser. - Das Theater.- b) Skulptur und Malerei.- Pigalle, Coustou und Houdon. - Greuze und Fragonard.- c) Dekoration.- Das Genre Louis XVI. - Dekoration von Petit-Trianon. - Die Kunststecher Petitot, Salembier, Prieur und Gauvet.- d) Kunstgewerbe und Kleinkunst.- Die Möbel. - Die Gobelins.- e) Kunstlitteratur.- 3. Der klassizirende Zopfstil in Deutschland, als zweite Stufe des Zopfstils.- Die Spätzeit Friedrich's des Grossen. - Deutsche Fürsten in Rom. - Das westliche und südliche Deutschland. - Der Verfall von Skulptur, Malerei und Kunstgewerbe.- a) Architektur.- Büring, Legeay, Gontard und Langhans in Berlin. - Krubsacius in Dresden. - Hohenberg in Wien. - Der jüngere Neumann in Mainz.- b) Skulptur.- Ranz, Tassaert und Gottfried Schadow.- c) Malerei.- Oeser, Rode, Tischbein der Aeltere, Graff und Ghodowiecki.- d) Dekoration und Kunstgewerbe.- Marmor- und Holzarbeiten. - Porzellan. - Antike Gemmen.- e) Kunstlitteratur.- Die Werke Winckelmann's.- 4. Der klassizirende Zopfstil in England in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts..- Archaisirende Kunstrichtung. - Erstes Auftreten der Neugothik. - Die englische Malerschule.- a) Architektur.- Chambers, die Adam's, Taylor, Dance und Soane. - Kent als Neu-gothiker. - Der romantische Gartenstil. - Die Bauten in Englisch-Indien.- b) Skulptur und Malerei.- Reynolds, Rommey, West, Bary und Opie. - Flaxmann's Vasenmalerei.- c) Dekoration, Kunstgewerbe und Kunstlitteratur.- Chippendale.- Wedgwood.- 5. Der klassizirende Zopfstil in den Niederlanden, in Spanien, in den skandinavischen Ländern und in Russland, nach der Mitte des 18. Jahrhunderts.- Kirchenbauten in den Niederlanden. - Dekoration im Genre Louis XVI. - Der akademische Baustil in Spanien. - Ventura Rodriguez, Sabatini, Villanueva. - Wiedewelt in Danemark. - Sergell in Schweden. - Quarenghi, Rossi und andere in Russland.- Ergebnisse aus der Geschichte der Spätrenaissance und Schlusswort.- Der Antheil der verschiedenen Nationen an der Entwicklung der Spat renaissance. - Die Nationalitatsidee in der Kunst. - Die neuen Raum-schopfungen und Typen. - Die neuen Zweige der Skulptur und Malerei. - Die Cartousche. - Der Roccocorahmen. - Die Erfindungen im Kunstgewerbe. - Die Kunst an der Schwelle des 19. Jahrhunderts.
Inhalts-Verzeichniss.- III. Abschnitt. Die zweite Stufe des italienischen Barockstils von 1630-1730 (von Bernini bis Juvara).- Die Herrschaft des malerischen Ideals. - Politische und litterarische Verhaltnisse.- a) Architektur.- Der Ausdruck der Bewegung durch die Bauglieder. - Die Kirchenfacaden mit perspektivischer Vertiefung und geschwungenen Formen. - Grossartige Entwickelung der Treppen und Gallerien im Palastbau. - Das Bernineske und Borromini'sche Genre. - Der malerische Villenbau im Zusammenhange mit der landschaftlichen Umgebung. - Der französische Einfluss auf Italien zurückwirkend.- b) Skulptur.- Der Ausdruck der Affekte in der Bernini'schen Schule. - Die Gewandfiguren mit realistischer Wiedergabe der Stoffe. - Die Allegorien. - Die Schwebegruppen. - Das historische Porträt.- c) Malerei.- Die dekorative Malerei des Gortona. - Die Affektmalerei. - Der Naturalismus. - Die perspektivische Raummalerei Pozzo's, in inniger Verbindung mit Architektur und Skulptur bis zum Vermischen der Grenzlinien fortgehend.- d) Dekoration und Kunstgewerbe.- Der Luxus der Innen-Ausstattungen. - Der niederländische Einfluss in der Ornamentik. - Später der französische Einfluss.- e) Kunstlitleratur.- Die Lehrbücher des Pozzo.- IV. Abschnitt. Der klassische Barockstil in Frankreich, von 1643-1715, unter der Regentschaft Anna d'Autriche's und der Regierung Louis XIV.- Das Entstehen der französischen Klassik unter den Kardinälen Richelieu und Mazarin. - Politische und litterarische Verhältnisse. - Die erste Stufe das Stils Louis XIV., der Prunkstil Lepautre's, Lebrun's und J. H. Mansart's. - Die zweite Stufe, das Genre Berain und Marot. - Der Uebergang zum Roccoco durch de Gotte.- a) Architektur.- Lemercier und Lemuet unter den Kardinälen. - Der Uebergangsstil des Francois Mansart. Die volle Klassik des Leveau, J. H. Mansart und Claude Perrault. - Die Triumphthore Blondel's. - Die Adelshotels in Paris. - Die Bauten Robert de Gotten.- b) Skulptur.- Die Nachfolge Bernini's durch Pierre Puget. - Der Uebergangsstil der Goysevox und Coustou.- c) Malerei.- Nationale Blütheepoche mit Lesueur, den Poussin's und Claude Lorrain. - Die Vorbereitung der Pozzo'schen Perspektivemalerei. - Die Malerei des Gh. Lebrun.- d) Dekoration.- Der klassische Dekorationsstil unter den Kardinälen. - Die Gallerie d'Apollon im Louvre. - Das Innere von Versailles von Lepautre. - Die französische Gartenkunst. - Das Genre Berain und Marot. - Der Möbelstil der Boulle's.- e) Kunstgewerbe.- Der Bronzeguss Keller's. - Der Bleiguss. - Die Gobelins unter Lebrun's und Mignard's Leitung. - Die Porzelaine tendre.- f) Kunstlitteratur.- Desgodetz, die neuen Aufnahmen der antik-römischen Bauwerke.- V. Abschnitt. Der klassische Barockstil in Deutschland, England und Spanien und die Nachfolge der französischen Klassik in diesen und den übrigen europäischen Ländern, von 1650-1720.- Die französische Führerrolle in Europa. - Das Verlassen der gothischen Traditionen in den nordischen Ländern. - Litterarische und politische Verhältnisse.- 1. Der klassische Barockstil in Deutschland.- Das Wiedererwachen der Kunst nach dem dreissigjährigen Kriege. - Die deutschen Höfe unter dem Einñusse der Holländer, später unter dem der Franzosen.- a) Architektur.- Die Holländer in Berlin. - Schlüter, Fischer von Erlach und Pöppel-mann, die Meister der deutschen Klassik. - Decker, der Nachfolger des Borromini und des Mansart. - Der Uebergang zum Roccoco.- b) Skulptur.- Der nachberninische Stil. - Schlüter, Permoser, Mader.- c) Malerei.- Die Historienmalerei meist durch Ausländer vertreten. - Der deutsche Schlachtenmaler Rugendas. - Der deutsche Porträtmaler Denner.- d) Dekoration.- Nachfolge des Genres Berain und Marot.- e) Kunstgewerbe und Kleinkunst.- Bronzeguss. - Die Guriositäten. - Dinglinger. - Die Schmiedearbeiten.- f) Kunstlitteratur.- 2. Klassik und gothische Renaissance in England, von 1670-1725.- Die gothische Renaissance Wren's und seiner Schüler. - Die französische Klassik durch den Holländer Vanbrough importirt.- a) Architektur.- Die Bauten Wren's. - St. Paul's Kathedrale in London und die kleineren Kirchen. - Schloss Blenheim von Vanbrough. - Wiederaufkommen der Schule des Inigo Jones. - Der Stil Queen Anna.- b) Skulptur und Malerei.- Ausländer.- c) Dekoration, Kunstgewerbe und Kunstlitteratur.- 3. Die Nachfolge des Borromini in Spanien, der churriguereske Stil und das Eindringen der französischen Klassik von 1649-1750.- Die Einführung des borrominesken Stils in Spanien und die höchste Blüthe der spanischen Malerei. - Die Nachfolge der französischen Klassik über Italien.- a) Architektur.- Die Maler bringen den borrominesken Stil von Italien herüber. Der churriguereske Stil als Vorlaufer des Roccoco. Die Nachahmung der französischen Klassik durch Juvara und Sachetti.- b) Skulptur.- Dekorative Werke.- c) Malerei.- Die Blüthe der nationalen Malerei mit Zurbaran, Velasquez und Murillo. - Die Nachfolge der italienischen Gewölbmalerei.- d) Dekoration und Kunstgewerbe.- Mit den Stilstufen wechselnd, endlich das französische Genre Lepautre nachahmend.- 4. Die Nachfolge der französischen Klassik in den Niederlanden.- Das Uebertragen des französischen Ornamentstils. - Die Fortdauer des borrominesken Barocks im Kirchenbau. - Die Nachahmung der Franzosen in der Malerei.- a) Architektur.- Die Kirchenbauten Faid'herbe's. - Die Rückkehr zum borrominesken Barock in den Hauptformen und der Uebergang zum Roccoco in der Ornamentik.- b) Skulptur und Malerei.- Nachahmung der Franzosen.- c) Dekoration und Kunstgewerbe.- Nachahmung des Genre's Lepautre und Merot.- d) Kunstlitteratur.- 5. Die Nachfolge der französischen Klassik in den skandinavischen Ländern und in Russland.- Schlossbau in Stockholm. - Die Gründung von St. Petersburg. - Die Bauten Tressini's und Zucharoff's.- 6. Das Eindringen des Barockstils in die europäische Türkei und in die überseeischen Länder..- Der Moscheenbau in Konstantinopel vom Abendlande beeinflusst. - Bauten in Portugiesisch-Indien. - Kathedralen in Mexico und Peru.- VI. Abschnitt. Die Roccocostilarten in Frankreich, ihre Nachfolge in den übrigen Ländern und die erste Stufe des Zopfstils in Deutschland.- Französischer Ursprung des Roccoco, aber die Vorbedingung hierzu ist in ganz Europa gegeben. - Der deutsche Zopfstil erster Stufe zugleich mit der Nachahmung des Roccoco. - Die Nachfolge des Palladio in England. Sociale und litterarische Verhältnisse.- 1. Die Roccocostilarten in Frankreich.- Das künstliche Arkadien Watteau's. - Das Beseitigen der Gliederungen und Ordnungen im Innern der Räume.- a) Architektur.- Der Uebergang zum Roccoco durch de Gotte. - Die erste Stufe, das Genre Regence, von Oppenort begründet. - Die zweite Stufe, das Genre Rocaille oder Louis XV., von Meisonnier begründet, von Lassurance, Boflrand, Babel, Guvilliés und andere entwickelt. - Die Ghinoiseries, vertreten durch Pillement.- b) Skulptur.- Die nachberninische Schule.- c) Malerei.- Die Genremalerei Watteau's und Boucher's. - Die Historienmalerei der Vanloo und Subleyras.- d) Dekoration.- Die Ornamentmotive des Roccoco: Rahmen, Muschel und natürliche Blumen. - Die Färbung.- e) Kunstgewerbe.- Bronze und Edelmetalle. - Gobelins. - Der Porzellanstil. - Die Möbel.- f) Kunstlitteratur.- 2. Die erste Stufe des Zopfstils in Deutschland und die Nachfolge des französischen Roccocos, von 1720-1750.- Der nüchterne Barockstil, die erste Stufe des Zopfstils, in Berlin und Dresden. - Anwendung des Zopfstils im Aussenbau, des Roccocos im Innenbau.- a) Architektur.- Gerlach, Gayette und Dietrichs als Vertreter des Zopfs in Berlin. - KnobelsdorfPs Wiederaufnahme des palladianischen Stils. - Seine Nachahmung des Roccocos. Der Zopfstil in Dresden, de Bodt und Bahr. - Die Rückkehr zum borrominesken Stil durch Chiaveri. Das Roccoco in Prag und München. - Die Bauten des älteren und jüngeren Neumann.- b) Skulptur.- Nachahmung der Franzosen.- c) Malerei.- Italiener und Franzosen in Deutschland thätig.- d) Dekoration.- Das Genre Rocaille in Deutschland.- e) Kunstgewerbe.- Der plastische Porzellanstil. - Die Möbel.- f) Kunstlitteratur.- 3. Der Roccoco - und Zopfstil in den übrigen europäischen Ländern.- Bauten in der Schweiz. - Niederlandische Kunststecher. - Die palla-dianische Klassik in England. - Die englische Malerei. - Das Roccoco in Dänemark, - Dekoratives in Spanien und Italien. - Zopf und Roccoco in Russland.- VII. Abschnitt. Der klassizirende Zopfstil von 1740-1787 bis zum Beginn der Neuklassik durch die David'sche Schule.- Wendung zur griechischen Antike. - Die Entdeckung der altgriechischen Bauwerke. - Das Etrurische. - Die Ausgrabungen von Pompeji und Herkulanum. - Gaylus und Winckelmann. - Die Engländer in Erforschung der altgriechischen Baudenkmale. - Die Wirkung der Archäologie auf den Kunststil. - Litterarische und politische Bezüge.- 1. Der klassizirende Zopfstil in Italien, 1740?1780.- Nebeneinandergehen des Barockstils mit der klassizirenden Richtung.- a) Architektur.- Die neuklassischen Kirchenfaçaden von Fuga und Galilei. Der französische Zopfstil des Piranesi, Simonetti, Vanvitelli und anderer. - Das Zurückgehen auf Palladio in Venedig und Verona. Bauten in Genua in französischem Zopfstil.- b) Skulptur, Malerei und Dekoration.- Ganova. - Battoni und Raph. Mengs. - Piranesi der Kunststecher. - Albertolli der Stuckator.- c) Kunstlitteratur.- Die Stiche Piranesi's. - Die Thermen des Titus von Garloni.- 2. Der klassizirende Zopfstil in Frankreich, das Genre Louis XVI., von 1750-1787 bis zum Beginn der David'schen Schule.- Die grade Linie wird wieder eingeführt. In der Dekoration ist Magerkeit und Steifheit die Folge. - Die Sentimentalität in der Malerei.- a) Architektur.- Servandonos Facade von St. Sulpice. - Gabriel's Kolonnaden an der Place de la Concorde. - Das Pantheon von Soufflot. - Die Wohnhäuser. - Das Theater.- b) Skulptur und Malerei.- Pigalle, Coustou und Houdon. - Greuze und Fragonard.- c) Dekoration.- Das Genre Louis XVI. - Dekoration von Petit-Trianon. - Die Kunststecher Petitot, Salembier, Prieur und Gauvet.- d) Kunstgewerbe und Kleinkunst.- Die Möbel. - Die Gobelins.- e) Kunstlitteratur.- 3. Der klassizirende Zopfstil in Deutschland, als zweite Stufe des Zopfstils.- Die Spätzeit Friedrich's des Grossen. - Deutsche Fürsten in Rom. - Das westliche und südliche Deutschland. - Der Verfall von Skulptur, Malerei und Kunstgewerbe.- a) Architektur.- Büring, Legeay, Gontard und Langhans in Berlin. - Krubsacius in Dresden. - Hohenberg in Wien. - Der jüngere Neumann in Mainz.- b) Skulptur.- Ranz, Tassaert und Gottfried Schadow.- c) Malerei.- Oeser, Rode, Tischbein der Aeltere, Graff und Ghodowiecki.- d) Dekoration und Kunstgewerbe.- Marmor- und Holzarbeiten. - Porzellan. - Antike Gemmen.- e) Kunstlitteratur.- Die Werke Winckelmann's.- 4. Der klassizirende Zopfstil in England in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts..- Archaisirende Kunstrichtung. - Erstes Auftreten der Neugothik. - Die englische Malerschule.- a) Architektur.- Chambers, die Adam's, Taylor, Dance und Soane. - Kent als Neu-gothiker. - Der romantische Gartenstil. - Die Bauten in Englisch-Indien.- b) Skulptur und Malerei.- Reynolds, Rommey, West, Bary und Opie. - Flaxmann's Vasenmalerei.- c) Dekoration, Kunstgewerbe und Kunstlitteratur.- Chippendale.- Wedgwood.- 5. Der klassizirende Zopfstil in den Niederlanden, in Spanien, in den skandinavischen Ländern und in Russland, nach der Mitte des 18. Jahrhunderts.- Kirchenbauten in den Niederlanden. - Dekoration im Genre Louis XVI. - Der akademische Baustil in Spanien. - Ventura Rodriguez, Sabatini, Villanueva. - Wiedewelt in Danemark. - Sergell in Schweden. - Quarenghi, Rossi und andere in Russland.- Ergebnisse aus der Geschichte der Spätrenaissance und Schlusswort.- Der Antheil der verschiedenen Nationen an der Entwicklung der Spat renaissance. - Die Nationalitatsidee in der Kunst. - Die neuen Raum-schopfungen und Typen. - Die neuen Zweige der Skulptur und Malerei. - Die Cartousche. - Der Roccocorahmen. - Die Erfindungen im Kunstgewerbe. - Die Kunst an der Schwelle des 19. Jahrhunderts.