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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: Gut, Universität Rostock (Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Suetons Werk De Vita Caesarum umfasst 8 Bücher und die Lebenslaufe von 12 romischen Herrschern. Von Caesar bis Domitian werden die Umstande ihrer Machtübernahme, ihres politischen Wirkens und ihres Privatlebens ebenso dargestellt wie ihre charakterlichen Schwachen und Starken. Die drei Viten der flavischen Kaiser Vespasian, Titus und Domitian stechen insofern aus diesem Werk…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: Gut, Universität Rostock (Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Suetons Werk De Vita Caesarum umfasst 8 Bücher und die Lebenslaufe von 12 romischen Herrschern. Von Caesar bis Domitian werden die Umstande ihrer Machtübernahme, ihres politischen Wirkens und ihres Privatlebens ebenso dargestellt wie ihre charakterlichen Schwachen und Starken. Die drei Viten der flavischen Kaiser Vespasian, Titus und Domitian stechen insofern aus diesem Werk heraus, als Sueton zurZeit aller drei Kaiser lebte. Aus diesem Grund stellt sich die Frage, wie Sueton die drei Flavier darstellte. Dazu eignet sich eine Untersuchung der offentlichen Handlungen und der Sozialmaßnahmen besonders, da sie zeigen kann, welchen gesellschaftlichenStellenwert Sueton jedem von ihnen gab.Für die Betrachtung der Sozialmaßnahmen muss aber zuerst untersucht werden, wie die Sozialpolitik in der Zeit der Flavier zu definieren ist. Was ist überhaupt unter Sozialmaßnahmen in der frühen romischen Kaiserzeit zu verstehen?Alfoldy weist darauf hin, dass es in Rom keine Alternative zur kaiserlichen Macht gab. Die Sozialpolitik wurde durch den Kaiser bestimmt. Somit hing der Umfang der Maßnahmen für die societas vom Sozialverstandnis des Kaisers ab. Jeder neue Kaiser konnte die alten Maßnahmen bestatigen oder neue einrichten. Dabei umfassten dieSozialmaßnahmen weite Bereiche der Innen- und Außenpolitik. Sowohl die soziale Versorgung des Volkes in Rom als auch die Sicherung und Integration der Bevolkerung in den Provinzen gehorten dazu.Um eine Aussage über Suetons Darstellung dieser Maßnahmen treffen zu konnen, ist es also zuerst notig, die romische Sozialstruktur der frühen Kaiserzeit zu betrachten und ihre sozialen Maßnahmen zu skizzieren. Anhand dieser Betrachtung wird dann zu untersuchen sein, welche Maßnahmen Sueton erwahnt und wie er sie bewertet.
Autorenporträt
Abitur 2000 Magister Artium Alte Geschichte 2008 Magister Artium Klassische Archäologie 2008 Grabungserfahrung und -leitung 2009-2012 Dozentin und Produktmanagerin seit 2012