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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 2,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Sozialisationsfaktoren auf Kriegskinder einwirken. Beispielhaft werden für diese Untersuchung dafür die Kinder des Zweiten Weltkriegs herangezogen. Heutzutage leben in Deutschland ungefähr 14,8 Millionen Menschen, die zwischen 1930 und 1945 geboren wurden und die ihre Kindheit in den Kriegsjahren des Zweiten Weltkriegs verbracht haben. Da die damaligen Kinder nicht alle die gleichen Erfahrungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 2,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Sozialisationsfaktoren auf Kriegskinder einwirken. Beispielhaft werden für diese Untersuchung dafür die Kinder des Zweiten Weltkriegs herangezogen. Heutzutage leben in Deutschland ungefähr 14,8 Millionen Menschen, die zwischen 1930 und 1945 geboren wurden und die ihre Kindheit in den Kriegsjahren des Zweiten Weltkriegs verbracht haben. Da die damaligen Kinder nicht alle die gleichen Erfahrungen gesammelt haben bzw. unterschiedlich geprägt wurden, wird sich diese Hausarbeit zum Teil auf die Selbstzeugnisse von ehemaligen Kindern des Zweiten Weltkriegs stützen. Die Fragenstellung lautet daher: Welche Sozialisationsfaktoren existieren in den rückblickenden Selbstzeugnissen ehemaliger Kriegskinder? Die Untersuchung dieser Arbeit gliedert sich folgendermaßen: Zuerst wird in Kapitel zwei der Begriff der Sozialisation dargestellt, neben der Definition werden anzustrebende Sozialisationsziele beleuchtet. In Kapitel drei wird zum einen anhand von Zeitzeugenberichten dargelegt, welche Erfahrungen Kinder während des Kriegs gemacht haben. Zum anderen wird in diesem Zusammenhang der Begriff Traumata beleuchtet. Auf dieser Grundlage soll im Kapitel vier untersucht werden, welche Auswirkungen diese Erfahrungen auf ihre weitere Kindheit, ihr Erwachsenendasein und ihr Leben im Alter haben. Abschließend soll in Kapitel fünf ein Fazit über die Ergebnisse der Arbeit gezogen werden. Aufgrund der vielen und lang andauernden militärischen Konflikte, wie der Syrienkonflikt oder der zahlreichen Bürgerkriege in Afrika, die bis heute geführt werden, kann Krieg als ein Alltagsphänomen bezeichnet werden. Durch die Ordnung, die im Krieg existiert, erleben Menschen über einen längeren Zeitraum in allen Beziehungen belastende Umstände, die sich darüber hinaus auf ihr weiteres Leben auswirken. Dazu zählen beispielsweise der Verlust von wichtigen Bezugspersonen, das Sterben von Menschen, Flucht, Hunger oder die Zerstörung der gewohnten Umgebung. Insbesondere müssten Kinder, da sie sich noch in der Entwicklung befinden, stärker von Erlebnissen im Krieg geprägt werden.