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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Sozialraum Stadt, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland zeichnet sich seit den 1980er und 1990er Jahren eine zunehmende Polarisierung der sozialen Schichten ab, welche sich auch räumlich manifestiert. Gegenwärtige Fragen der Stadtentwicklung beschäftigen sich insbesondere mit Arbeitsmarktproblemen, Zuwanderung und "neuer Armut". Durch Segregation entstehen Stadtteile mit homogenen Bevölkerungsgruppen, sei es auf…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Sozialraum Stadt, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland zeichnet sich seit den 1980er und 1990er Jahren eine zunehmende Polarisierung der sozialen Schichten ab, welche sich auch räumlich manifestiert. Gegenwärtige Fragen der Stadtentwicklung beschäftigen sich insbesondere mit Arbeitsmarktproblemen, Zuwanderung und "neuer Armut". Durch Segregation entstehen Stadtteile mit homogenen Bevölkerungsgruppen, sei es auf sozialer oder ethnischer Ebene. Dieses Phänomen ist zwar seit der Existenz städtischer Siedlungsformen vorhanden, jedoch können in Deutschland immer größere Tendenzen der eben genannten "neuen Armut" und der sozialen Exklusion beobachtet werden. Neu an dieser Situation ist, dass diese soziale und räumliche Isolation inmitten eines bisher unbekannten gesellschaftlichen Wohlstandes stattfindet. War den armen Bevölkerungsteilen während der Industrialisierung der gesellschaftliche Aufstieg möglich, scheint die heutige Armutsbevölkerung vom gesellschaftlichen Wohlstand abgekoppelt und gegenseitige - seien es familiäre oder nachbarschaftliche - Hilfeleistungen den Gefühlen von Misstrauen und gegenseitiger Schuldzuweisung gewichen.