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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Wissenschaftlich-Theologisches Seminar), Veranstaltung: Theologie und Gemeinde im 1. Petrusbrief, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Hauptseminars "Theologie und Gemeinde im 1. Petrusbrief" wird in der vorliegenden Seminararbeit die sozial-historische Situation des 1. Petrusbriefes untersucht. Hierbei werden die Lebensumstände des frühen Christentums in seinem heidnisch geprägten Umfeld dargestellt und die historische Einordnung des Briefes sowie seine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Wissenschaftlich-Theologisches Seminar), Veranstaltung: Theologie und Gemeinde im 1. Petrusbrief, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Hauptseminars "Theologie und Gemeinde im 1. Petrusbrief" wird in der vorliegenden Seminararbeit die sozial-historische Situation des 1. Petrusbriefes untersucht. Hierbei werden die Lebensumstände des frühen Christentums in seinem heidnisch geprägten Umfeld dargestellt und die historische Einordnung des Briefes sowie seine globale Funktion thematisiert.Zu Beginn wird die aus dem Bibeltext hervorgehende Empfängersituation geklärt, um die soziale Stellung der Adressaten darlegen zu können. Von besonderer Bedeutung sind hierbei die häufig vorkommenden Leidensaussagen im Brief. Diese werden anschließend ausführlich diskutiert, um später in den religiösen Kontext der frühen Christen sowie in den historischen Hintergrund gestellt zu werden.Des Weiteren wird das religiöse heidnisch geprägte Umfeld der frühen Christenheit erörtert werden. Trotz des im Imperium praktizierten Polytheismus stießen die Christen auf Widerstand im römischen Reich. Eine entscheidende Rolle spielte hierbei der Kaiser- und Staatskult. Aufgrund von drei Merkmalen aus der Antike wird im nächsten Schritt bewiesen werden warum die Christen als Fremde qualifiziert werden können.Die Frage inwiefern sich die Christen von ihrem Umfeld absondern und welche Auswirkungen dies auf ihre alltägliche Situation sowie das allgemeine Verhältnis zu ihrer nicht-christlichen Umwelt hat, wird danach geklärt werden. Insbesondere die Verweigerung zur Teilnahme an den Kulthandlungen steht hierbei im Mittelpunkt.Die Erörterung der sozial-historischen Situation im 1. Petrusbrief kann nicht ohne den Versuch einer historischen Einordnung dieser Epistel stattfinden. Dabei steht die Frage, ob es sich bei dem geschilderten Leid um gesellschaftliche Repression oder um staatlich-systematische Verfolgungsmaßnahmen unter drei in Frage kommenden römischen Kaisern handelt, im Kern der Diskussion. Davon ausgehend soll die globale Funktion des Petrusbriefes diskutiert und seine heutige Aussagekraft thematisiert werden.