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Sind Journalisten die vierte Gewalt im Staate? Wie groß ist ihr Einfluss wirklich? Was verändert sich, wenn Blattmacher wie Frank Schirrmacher (FAZ) oder Hans-Ulrich Jörges (Stern) nicht mehr nur andere befragen, sondern selbst in Talkshows auftreten? Wie sieht die überwiegende Mehrheit der 48.000 deutschen Journalisten, die nicht im Rampenlicht steht, ihre Arbeit? Wie hat sich der Journalismus durch das Internet verändert? Wie gehen Journalisten damit um, wenn sie wegen eines Rückgangs beim Anzeigengeschäft auch weniger Platz für ihre Texte haben? Mit"Die Souffleure der…mehr

Produktbeschreibung
Sind Journalisten die vierte Gewalt im Staate? Wie groß ist ihr Einfluss wirklich? Was verändert sich, wenn Blattmacher wie Frank Schirrmacher (FAZ) oder Hans-Ulrich Jörges (Stern) nicht mehr nur andere befragen, sondern selbst in Talkshows auftreten? Wie sieht die überwiegende Mehrheit der 48.000 deutschen Journalisten, die nicht im Rampenlicht steht, ihre Arbeit? Wie hat sich der Journalismus durch das Internet verändert? Wie gehen Journalisten damit um, wenn sie wegen eines Rückgangs beim Anzeigengeschäft auch weniger Platz für ihre Texte haben?
Mit"Die Souffleure der Mediengesellschaft"legt UVK eine repräsentative Studie zur Beantwortung dieser und vieler anderer Fragen vor. Sie erlaubt den Vergleich mit einer Untersuchung aus dem Jahre 1993 mit nahezu identischen Fragestellungen. 2005 nun haben Siegfried Weischenberg, einer der profiliertesten deutschen Publizistikprofessoren, und seine Kollegen 1.500 Journalisten befragt.
Das Ergebnis ist ein sehr präzises Bild des journalistischen Selbstverständnisses in der Mediengesellschaft von heute. Gleichzeitig liefert der Band eine außerordentlich informative Darstellung eines Berufsstandes, der keine formalisierte Ausbildung verlangt, der nicht gut angesehen ist in der Bevölkerung und in den es trotz allem eine Menge junger Leute zieht.
Weischenberg und seine Co-Autoren plädieren für einen aufmerksamen Umgang mit den Veränderungen in der Branche und fordern, die Qualität in der Journalistenausbildung anzuheben."Die Souffleure der Mediengesellschaft"ist das engagierte, hoch aktuelle Porträt einer Berufsgruppe, die zweifellos einen großen Einfluss auf die Gesellschaft hat. Für Journalisten und solche, die es werden wollen, ohnehin ein Muss, dürfte der Band auch für all diejenigen interessant sein, die Zeitungen lesen, Fernsehen schauen, Radio hören. Denn wie sagte der Soziologe Niklas Luhmann:"Alles, was wir über die Welt, in der wir leben, erfahren, wissen wir aus den Massenmedien.""Die Souffleure der Mediengesellschaft"zeigt, wer die Macher dieser Massenmedien sind und was sie bewegt.
Autorenporträt
Dr. Siegfried Weischenberg ist Direktor des Instituts für Journalistik der Universität Hamburg sowie Bundesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV).
Rezensionen
"Über die 'Souffleure der Mediengesellschaft', die täglich unsere mediale Welt erschaffen, Orientierung geben oder Verwirrung stiften war bisher nur wenig Stichhaltiges bekannt. Diese Lücke haben Siegfried Weischenberg, Maja Malik und Armin Scholl nun geschlossen. 'Die Souffleure der Mediengesellschaft' ist die äußerst gelungene, detailreiche und scharfsinnige Zusammenfassung einer Studie, die nicht nur im Schrank jedes ernstzunehmenden Journalisten stehen sollte, sondern auch Medienkonsumenten - und das sind wir alle - viel über die Welt hinter der Nachricht oder den Fernsehbildern verrät." Das Parlament "Eine Expertise, die die aktuelle Lage des deutschen Journalismus sehr detailliert und interessant schildert." Medienspiegel Zumindest Lehrende und Studierende der Kommunikationswissenschaft, respektive der Journalistik, werden um die 'Souffleure der Mediengesellschaft' nicht herumkommen. Den Journalisten selbst bietet der Band Gelegenheit zur kritischen Reflexion ihres Berufs. (Publizistik, 02/2007) Das Buch muss aufgrund seines einzigartigen empirischen Datenmaterials als Standardwerk zur Lage des deutschen Journalismus bezeichnet werden, das Forscher, Journalisten und nicht zuletzt wegen seines unterhaltsamen, sehr gut lesbaren Stils auch 'gewöhnliche' Medienrezipienten bereichert. Wer wissen will, wie es wirklich in 'den' Medien aussieht, bekommt in diesem Buch wesentliche Antworten. (ZPol, 02/2007) Der Band liefert eine außerordentlich informative Darstellung dieses Berufsstandes, der keine formalisierte Ausbildung verlangt, in der Bevölkerung nicht gut angesehen ist und der trotz allem eine Menge Menschen als Beruf anzieht. Für Journalisten und solche, die es werden wollen, ohnehin ein Muss, dürfte der Band auch für all jene interessant sein, die die Medien bewusst konsumieren. (rundschau-hd.de, 15.08.2007) Das Buch bietet sehr erhellende Erkenntnisse über die 'vierte Macht im Staate'. (Stiftung Lesen, 09/2008) Das Buch präsentiert nicht Forschung für die Forschung, sondern liefert für eine weitere Öffentlichkeit das anregende Porträt einer Berufsgruppe, die für die öffentliche Kommunikation von zentraler Bedeutung ist. (Medien und Kommunikationswissenschaft, 3-4/2008) "Methode und Moral, Merkmale und Einstellungen, Tätigkeiten und Zufriedenheit, Leitmedien und Public Relations, nichts wird ausgelassen. Alles in allem die wohl die gründlichste, schonungsloseste und bemerkenswerteste Analyse, die je über den Journalismus gemacht wurde." Stattzeitung "Die Souffleure der Mediengesellschaft" empfiehlt sich für Redakteure und Medieninteressierte gleichermaßen. Das Werk ist natürlich vor allem für jene interessant, die über eine berufliche Zukunft in den Medien nachdenken. (literaturkritik.de, 29.03.2010)…mehr