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Die deutsche Beteiligung am Unrecht
Unfassbares Leid prägt die Geschichte der Sklaverei: Frauen, Männer und Kinder wurden ihren Familien entrissen, ihrer Heimat beraubt, zum Schuften gezwungen - oft unter brutalen Arbeits- und Lebensbedingungen. Lange hielt sich der Glaube, die Deutschen hätten mit Sklaverei nichts zu tun gehabt, doch mittlerweile entdecken Historikerinnen und Historiker in Archiven immer neue Spuren deutscher Akteure, Menschen, die anderen entweder selbst die Freiheit nahmen oder von ihrer Versklavung profitierten.
SPIEGEL-Autorinnen und Wissenschaftler gehen der
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Produktbeschreibung
Die deutsche Beteiligung am Unrecht

Unfassbares Leid prägt die Geschichte der Sklaverei: Frauen, Männer und Kinder wurden ihren Familien entrissen, ihrer Heimat beraubt, zum Schuften gezwungen - oft unter brutalen Arbeits- und Lebensbedingungen. Lange hielt sich der Glaube, die Deutschen hätten mit Sklaverei nichts zu tun gehabt, doch mittlerweile entdecken Historikerinnen und Historiker in Archiven immer neue Spuren deutscher Akteure, Menschen, die anderen entweder selbst die Freiheit nahmen oder von ihrer Versklavung profitierten.

SPIEGEL-Autorinnen und Wissenschaftler gehen der deutschen Rolle in der Sklaverei nach: von der mittelalterlichen Leibeigenschaft über deutsche Kaufleute und Plantagenbesitzer der Kolonialzeit bis zu den Gefangenen im Zweiten Weltkrieg. Die Debatte, wie Sklaverei in Form von Rassismus und Benachteiligung bis in unsere Gegenwart nachwirkt, hat gerade erst begonnen. Hintergrundwissen liefert dieses Buch.

Ausstattung: mit Abbildungen
Autorenporträt
Jasmin Lörchner, Jahrgang 1985, studierte Sprach- und Kommunikationswissenschaften, Geschichte und Volkswirtschaftslehre an der RWTH Aachen und volontierte anschließend bei der Financial Times Deutschland. Seit 2014 arbeitet sie als freie Journalistin für Print- und Onlinemedien und betreibt seit 2020 den Podcast »HerStory« (über Frauen und Queers der Geschichte), zu dem 2023 das Buch »Nicht Nur Heldinnen« erschien. Seit 2021 ist sie Autorin bei SPIEGEL GESCHICHTE mit dem Fokus Geschichte der USA und Frauengeschichte.

Frank Patalong, geboren 1963, studierte Publizistik, Anglistik und Politik in Münster und Bochum. Er begann seine Karriere als freier Journalist bei Hörfunk und Zeitung. Ab 1995 arbeitete er beim Medienfachverlag Rommerskirchen, von 1999 bis 2011 war er Leiter der Netzwelt von SPIEGEL ONLINE. Patalong veröffentlichte mehrere Bücher, unter anderem zur Technik- und Wissenschaftsgeschichte. Seit 2019 ist er Redakteur bei SPIEGEL Geschichte, wo er mit Vorliebe Themen zur Sozialgeschichte betreut.