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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Ausgewählte Problemfelder der Entwicklungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 20. Juli 2011 kam es durch die deutsche Ratspräsidentschaft im UN-Sicherheitsrat zu einem außergewöhnlichen Vorstoß. Man hatte den globalen Klimawandel als Diskussions- und Tagesordnungspunkt auf die Agenda gesetzt und wollte den Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und der internationalen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Ausgewählte Problemfelder der Entwicklungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 20. Juli 2011 kam es durch die deutsche Ratspräsidentschaft im UN-Sicherheitsrat zu einem außergewöhnlichen Vorstoß. Man hatte den globalen Klimawandel als Diskussions- und Tagesordnungspunkt auf die Agenda gesetzt und wollte den Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und der internationalen Sicherheit in einem Papier auf höchster internationaler Ebene festhalten. Dies gelang, indem man eine präsidentielle Erklärung unter Zustimmung aller Ratsmitglieder veröffentlichte, die einen vorsichtigen Bezug herstellte:"Negative Folgen des Klimawandels könnten auf lange Sicht bereits bestehende Bedrohungen des Friedens und der Sicherheit in der Welt verschärfen". Eine deutlichere Stellungnahme des Gremiums scheiterte an den starren Positionen Russlands und Chinas. Die deutsche Diplomatie feierte das Ergebnis dennoch als vollen Erfolg, da der UN-Sicherheitsrat damit erstmals einräumte, dass der Klimawandel eine Bedrohung des Weltfriedens darstellen kann.Der Klimawandel kann sowohl direkte als auch indirekte Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben. Während Extremwetterereignisse immer häufiger werden, Nahrungsmittel und Wasser in einigen Weltregionen immer knapper werden und der Anstieg des Meeresspiegels den Lebensraum vieler Menschen bedroht, kumulieren diese direkten Auswirkungen des Klimawandels in einem vermehrten Aufkommen von "Klimaflüchtlingen". Als Klimaflüchtlinge werden prinzipiell die Menschen bezeichnet, die aufgrund von Umweltveränderungen, die durch die globale Erwärmung hervorgerufen werden, ihre Heimat verlassen müssen. Diese Definition ist die am weitesten verbreitete und basiert auf der Definition für "Umweltflüchtlinge", die durch den Bericht des United Nations Environment Programme (UNEP) "Environmental Refugees" im Jahre 1985eingeführt wurde.Ein Musterbeispiel für Klimaflüchtlinge sind die Bewohner der Carteret-Inseln...