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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Science Fiction in Literature and TV, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes neue Buch und Serienmanuskript setzt die Anforderungen ein Stück weit höher. Wie ist es jedoch für Autoren und Regisseure möglich, etwas zu erschaffen, was davor noch nie da gewesen ist? Eine Option, die in der zeitgenössischen Mediengesellschaft gerne angewandt wird, ist es, etwas Altes mit etwas Neuem zu verbinden. Mithilfe dieser Kombination aus Alt und Neu wird ein klassisches…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Science Fiction in Literature and TV, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes neue Buch und Serienmanuskript setzt die Anforderungen ein Stück weit höher. Wie ist es jedoch für Autoren und Regisseure möglich, etwas zu erschaffen, was davor noch nie da gewesen ist? Eine Option, die in der zeitgenössischen Mediengesellschaft gerne angewandt wird, ist es, etwas Altes mit etwas Neuem zu verbinden. Mithilfe dieser Kombination aus Alt und Neu wird ein klassisches Genre wie der Abenteuerfilm, zum Beispiel bei Steven Spielbergs Jurassic Park, mit dem Sciencefiction Genre kombiniert und wurde weltweit zum Erfolgsfilm. Die Verschmelzung verschiedener Genres lässt die Frage offen, ob es demnach überhaupt noch eine Grenze gibt.Aufgrund der beliebigen Vermischung von gängigen Genres mit neuartigen Stilrichtungen ist es heutzutage beinahe unmöglich ein einheitliches totalitäres Genre festlegen zu können. Die Poetik des Aristoteles bietet die Grundlage für unser heutiges dreigeteiltes Gattungssystem. Ebenso Johann Wolfgang von Goethe greift auf diese klassische aristotelische Einteilung zurück. Goethes Gattungstheorie gibt vor, dass nur drei Naturformen der Poesie existieren: Epos, Lyrik und Drama. Bereits in früheren Zeiten hatten Genres keine einheitlich festgelegten Kriterien, so wie es auch heute immer noch der Fall ist. "Gattungen haben nicht zuletzt auch keine festen oder eigentlichen Namen". Dadurch wird es immer schwerer und komplexer ein literarisches oder filmisches Produkt einer einzigen Gattung zuzuordnen. "Generell verfestigt sich dabei die Auffassung, dass dichterische oder literarische Gattungen am besten als historisch-sozial relative Normen der Kommunikation aufzufassen sind, man könnte auch von Kategorisierungen als Zuschreibungen oder Zuweisungen von Sinn sprechen".