Die Sehnsucht fährt schwarz

Geschichten aus der Fremde

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Er ist ein Meister im Aufspüren kleiner Alltagsgeschichten und entlarvt in ihnen die gewöhnliche Absurdität unserer deutschen Realität. Da ist Mschiha, der direkt vom Himmel ins Büro eines Beamten gerät; Burhan, dessen Familienausflug mit einer Strafanzeige endet; oder Mehmed, der in einen deutschen Dia-Abend über einen Urlaub in der Türkei platzt. Immer wieder erzählt Rafik Schami von der Ablehnung, die einem Fremden bei uns entgegenschlägt, aber niemals so, dass der erhobene Zeigefinger sichtbar wird.

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Bewertung von 1234pg aus Weiden

10.02.2013

Broschiertes Buch In dem Roman „Die Sehnsucht fährt schwarz-Geschichten aus der Fremde“ von Rafik Schami, der 1996 im dtv-Verlag erschienen ist, geht es um das Leben eines Immigranten in Deutschland, die aus verschiedenen Kulturkreisen stammen und sich ihr Leben auf andere Weise vorstellen. Das … Mehr In dem Roman „Die Sehnsucht fährt schwarz-Geschichten aus der Fremde“ von Rafik Schami, der 1996 im dtv-Verlag erschienen ist, geht es um das Leben eines Immigranten in Deutschland, die aus verschiedenen Kulturkreisen stammen und sich ihr Leben auf andere Weise vorstellen. Das Buch ist in mehreren Kapiteln unterteilt, welche das Leben einer Person schildern, wobei die einzelnen Geschichten nicht miteinander zusammenhängen. Burhan,ein kleiner türkischer Junge,der eine Sonderschule besuchte,traf sich wie jeden morgen mit seinem Freund Carlos vor einer Bäckerei.Die beiden Jungen verstanden sich sehr gut ,da sie ähnliche Tricks anwendeten und die deutschen Kinder immer aus der Fassung brachten,wenn sie ein Spiel nach immer neuen Regeln veränderten.Auch an diesem Montagmorgen waren sie zu spät und trafen auf dem Hausmeister ,der jedes Mal seine Kommentare abgab.Auf dem Schulhof begegneten sie ihren Lehrer,der der Klasse aufgegeben hatte einen Ausflug vorzutragen. Burhan mochte diesen Lehrer nicht,weil er ihn öfter schlug,da er es liebte in der Klasse türkische Lieder vorzusingen. Am Tag zuvor hatte Burhan seine Mutter gefragt ,was er erzählen sollte,aber die sagte nur:Irgendwas.Dann fragte der Junge seinen Vater,der jedoch dabei war sein Kratenspiel zu verlieren und ihn anschrie.So ging Burhan unvorbereitet ins Klassenzimmer,wo schon Antonio und Karl in einem Streit verwickelt waren.Erst als der Lehrer,der sich jeden Tag verzweifelt fragte,was er in so einer Schule zu suchen hat,das Klassenzimmer betrat waren die kleinen Teufel ruhig.Zuerst begann Karl seinen Ausflug vorzutragen.Doch da er von Antonio ständig unterbrochen wurde,musste dieser seine Geschichte erzählen.Als nächstes war Burhan dran,der sich an einem Ausflug an einem See erinnerte,welcher jedoch mit einer Strafanzeige endete.<br />Meiner Meinung nach ist das Buch leicht verständlich und lässt den Leser sich in die Situation hineinversetzten, außerdem variieren die einzelnen Geschichten, führen jedoch zum selber Schluss. Weniger

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