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Einer anschaulichen Darstellung der tschechoslowakischen Reformprozesse steht die Analyse von bisher unbekannten SED-Dokumenten und der Protokolle der Krisengipfel im Warschauer Pakt zwischen März und September 1968 gegenüber. Dadurch wird eindeutig belegt: Die Parteiführung der SED entwickelte ihre Position der Ablehnung der tschechoslowakischen Reformen auf der Grundlage zahlreicher interner Analysen und Beratungen des Politbüros und des Apparates des ZK. Sie verkehrte die Formel "Wir wollen uns nicht einmischen" ins Gegenteil. Die SED fürchtete eine direkte und destabilisierende Wirkung des…mehr

Produktbeschreibung
Einer anschaulichen Darstellung der tschechoslowakischen Reformprozesse steht die Analyse von bisher unbekannten SED-Dokumenten und der Protokolle der Krisengipfel im Warschauer Pakt zwischen März und September 1968 gegenüber. Dadurch wird eindeutig belegt: Die Parteiführung der SED entwickelte ihre Position der Ablehnung der tschechoslowakischen Reformen auf der Grundlage zahlreicher interner Analysen und Beratungen des Politbüros und des Apparates des ZK. Sie verkehrte die Formel "Wir wollen uns nicht einmischen" ins Gegenteil. Die SED fürchtete eine direkte und destabilisierende Wirkung des Prager Frühlings. Die SED entwickelte eigene Aktivitäten zur Eindämmung und Niederschlagung des Prager Reformversuches.