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Die schweizerische Neutralität entwickelte sich auf dem Hintergrund klassisch europäischer Konflikte als "Nicht-Teilnahme" an Kriegen zwischen Staaten. Besonders durch die Veränderungen des internationalen Systems seit 1945 sieht sie sich mit neuen Konfliktformen wie Kalter Krieg, Entspannung, internationalisierte Bürger- und Befreiungskriege konfrontiert. Der damit einhergehende Wandel der Interpretation und Praxis schweizerischer Neutralität ist Thema dieser Arbeit. Anhand einer empirischen Analyse von zwanzig Fallbeispielen bewaffneter Konflikte wird das generelle Muster politischer,…mehr

Produktbeschreibung
Die schweizerische Neutralität entwickelte sich auf dem Hintergrund klassisch europäischer Konflikte als "Nicht-Teilnahme" an Kriegen zwischen Staaten. Besonders durch die Veränderungen des internationalen Systems seit 1945 sieht sie sich mit neuen Konfliktformen wie Kalter Krieg, Entspannung, internationalisierte Bürger- und Befreiungskriege konfrontiert. Der damit einhergehende Wandel der Interpretation und Praxis schweizerischer Neutralität ist Thema dieser Arbeit. Anhand einer empirischen Analyse von zwanzig Fallbeispielen bewaffneter Konflikte wird das generelle Muster politischer, wirtschaftlicher und militärischer Neutralität einschließlich der wichtigsten Abweichungen und Präzedenzfälle erstellt.
Autorenporträt
Der Autor: Robert Christian van Ooyen wurde 1960 in Duisburg geboren. Er studierte Politikwissenschaft, Philosophie und öffentliches Recht an den Universitäten Duisburg, Wien, Basel und Bonn. Als Stipendiat des Europarechts promovierte er 1991 mit dieser Arbeit zum Dr. phil. und arbeitet jetzt als Dozent für Staatsrecht und Politik an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Köln.