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Die Schwalben von Kabul
Roman
Übersetzung: Keil-Sagawe, Regina
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Mohsen Ramat ist zehn, als gepanzerte Raubvögel den afghanischen Himmel überziehen und dem unbeschwerten Lachen seiner Kindheit ein jähes Ende bereiten. Den Raubvögeln folgen die Taliban. Fortan ist das Lachen Sünde, und Mohsens bildschöne Frau Zunaira, eine ehemalige Juristin, muß in den monströsen Tschadri schlüpfen, dieses wandelnde Zelt, das ihre Verbannung und ihr Kerker ist, während der Abscheu in ihr gärt.
Kabul in den Jahren der Talibanherrschaft: Anhand der Schicksale des armen Wärters im Kabuler Frauengefängnis, Atiq Shaukat, und des ehemals vornehmen und gebildeten Mohsen Ramat beschreibt Yasmina Khadra den Zustand einer völlig aufgelösten, fundamentalistisch beherrschten Gesellschaft, wo Moral, Sitte und Kultur nichts mehr gelten. Er gibt einen Einblick in ein uns auch heute noch weithin fremdes Land und vermittelt eine Ahnung davon, wie schwer der Wiederaufbau einer afghanischen Zivilgesellschaft sein wird.
"Nur die stärksten Gefühle können den ewigen Kreislauf von Wut, Ohnmacht und Gewalt durchbrechen – tröstliche Lektüre in Zeiten eines drohenden Kriegs." – urteilte die FAZ, die seit dem 6. März den Roman seriell vorabdruckt.
"Nur die stärksten Gefühle können den ewigen Kreislauf von Wut, Ohnmacht und Gewalt durchbrechen – tröstliche Lektüre in Zeiten eines drohenden Kriegs." – urteilte die FAZ, die seit dem 6. März den Roman seriell vorabdruckt.