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“Die Leute wissen gar nicht, dass Philosophie die Kunst des Lebens lehrt.“ Ein bezaubernder und humorvoller Roman über das Glück, eine Hommage an die klassische Philosophie und eine unterhaltsame Satire auf oberflächliche Selbsthilfebücher, geschrieben von einer der talentiertesten und temperamentvollsten Autorinnen der jungen spanischen Literatur.
Erinnern Sie sich an Homers Odyssee? An Odysseus, Penelope und ihren Sohn Telemach? In Ángela Vallveys bezauberndem und humorvollem Roman ist allerdings Penelope diejenige, die auf der Suche nach mehr Lebenssinn ihren Mann verlässt, um eine
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Produktbeschreibung
“Die Leute wissen gar nicht, dass Philosophie die Kunst des Lebens lehrt.“
Ein bezaubernder und humorvoller Roman über das Glück, eine Hommage an die klassische Philosophie und eine unterhaltsame Satire auf oberflächliche Selbsthilfebücher, geschrieben von einer der talentiertesten und temperamentvollsten Autorinnen der jungen spanischen Literatur.
Erinnern Sie sich an Homers Odyssee? An Odysseus, Penelope und ihren Sohn Telemach?
In Ángela Vallveys bezauberndem und humorvollem Roman ist allerdings Penelope diejenige, die auf der Suche nach mehr Lebenssinn ihren Mann verlässt, um eine erfolgreiche Modedesignerin zu werden. Der Frauenheld Ulyses dagegen muss seine Malerei an den Nagel hängen, um sich zu Hause um den gemeinsamen Sohn Telemaco zu kümmern.
Als Hausmann aber, der von den Alimenten seiner Frau lebt, bleibt seine Sehnsucht nach dem Fest des Lebens ungestillt. Trost inmitten von Windeln und Babybrei findet er nur in der Akademie seines steinreichen Schwiegervaters, des Privatphilosophen Don Vili.
In dessen Schule des Glücks versammeln sich Glückssuchende, Wissbegierige und verwirrte Wesen, die Erleuchtung suchen oder ein Zeichen, und sei es auch ein noch so flüchtiges, dass das Leben irgendeinen Sinn hat.

Ángela Vallvey hat einen warmherzigen und intelligenten Roman über das Glück geschrieben. Unterhaltsam, witzig und voller Hochachtung gegenüber der Weisheit der alten Griechen und Römer gibt sie hier Hilfe zur Selbsthilfe.
Augenzwinkernd und verständnisvoll widmet sich die Autorin den großen und kleinen Nöten der Menschen. Die Schule des Glücks ist ein Vademecum für alle Glückssuchenden und ein ironisches Pamphlet gegen die Flut der Selbsthilfebücher und andere esoterische Ratgeber. Das Ergebnis ist eine ebenso kluge wie unterhaltsame Meditation über das Glück in Form eines Romans, der uns das Herz an die richtige Stelle rücken soll.

Autorenporträt
Ángela Vallvey, geboren 1964 in Ciudad Real, Spanien, veröffentlichte Gedichte, Prosa und Kinderbücher. 1998 erhielt sie den angesehenen Lyrikpreis »Premio Jaén de Poesía«. Mit »Die Schule des Glücks« (FVA 2004), gewann sie 2002 den renommierten »Premio Nadal«. Das Buch war ein Bestseller in Spanien und wurde in mehrere Sprachen übersetzt.
Rezensionen
"In einem Literaturbetrieb, in dem die Eile, sonst wohin zu gelangen, vielen vielversprechenden Autoren schadet, ist Ángela Vallvey eine vorbildliche, temperamentvolle, ehrliche und authentische Schriftstellerin. Vallvey zitiert die frühen Philosophen und erweist der antiken Welt die Ehre. Den Leser bringt sie dabei zum Nachdenken über sein eigenes Leben." (La Razón)
"Vallvey, eine steigende Aktie der neuen spanischen Literatur." (La Vanguardia)
"Sie schreibt mit bissiger Leidenschaft, ernst und manchmal bitter, aber immer mit Humor. Ihre Prosa, ihre Dialoge besitzen eine bei unseren Autoren nicht oft zu findende Qualität." (El Mundo)

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.05.2004

Wie sie sind
Angela Valley eröffnet eine Schule des derben Glücks
Weshalb man Bücher lesen soll, wenn sie mit dem gleichen Wortmüll gefüllt sind, den man jeden Morgen in der U-Bahn hören kann, ist nicht so ohne weiteres einzusehen. Ángela Vallveys „Die Schule des Glücks” ist ein einschlägiger Fall. „Fick dich ins Knie”, „zisch ab, Junge”, „Ich scheiße auf wen ich will, du Arsch!” – solche Sätze gilt es aus ihrem Buch in großen Portionen zu löffeln. Wem derlei nicht den Appetit verdirbt, ist mit dem Roman der spanischen Autorin im übrigen gar nicht schlecht bedient.
Denn die Menschen zu nehmen, wie sie sind, nicht, wie sie sein sollen, ist jedenfalls eine erzählerische Tugend. Und weil Vallvey von dieser kaum je verlassen wird, vermag sie die allerhand zweifelhaften Wege und Umwege, auf denen moderne Individuen sich im Leben behaupten, so mit den klassischen Glückslehren zu konfrontieren, dass ihr Roman allen Verlockungen der Weisheit der Alten zum Trotz nicht auf den allzu vorhersehbarenund darum wohlfeilen Triumph der letzteren über die ersteren hinausläuft. Denn schöne Worte sind allemal leicht zu haben, nicht aber ein gelebtes Leben. Und damit das auch noch der Begriffsstutzigste merke, mochte die Autorin mit verbalem Unrat eben partout nicht geizen.
ANDREAS DORSCHEL
ÁNGELA VALLVEY: Die Schule des Glücks. Roman. Aus dem Spanischen von Matthias Strobel. Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 2004. 383 Seiten, 22,70 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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