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Prächtige Blüten, leuchtende Farben, üppige Pflanzen - kunstvoll angelegte Grünanlagen wurden in allen Kulturen und zu allen Zeiten gepflegt. Auf seiner Reise über die ganze Welt hat Alain Le Toquin die schönsten Gärten in großartigen Bildern festgehalten.
Alle Kulturen der Welt haben kunstvoll angelegte Grünanlagen entworfen und deren Formen über Jahrhunderte entwickelt. Die Beispiele höchster Gartenkunst sind nicht nur von kulturgeschichtlicher Bedeutung, sondern erweisen sich auch als wahre Publikumsmagneten. Da nicht jeder die Möglichkeit hat, sie selbst aufzusuchen, ist Alain Le Toquin…mehr

Produktbeschreibung
Prächtige Blüten, leuchtende Farben, üppige Pflanzen - kunstvoll angelegte Grünanlagen wurden in allen Kulturen und zu allen Zeiten gepflegt. Auf seiner Reise über die ganze Welt hat Alain Le Toquin die schönsten Gärten in großartigen Bildern festgehalten.
Alle Kulturen der Welt haben kunstvoll angelegte Grünanlagen entworfen und deren Formen über Jahrhunderte entwickelt. Die Beispiele höchster Gartenkunst sind nicht nur von kulturgeschichtlicher Bedeutung, sondern erweisen sich auch als wahre Publikumsmagneten.
Da nicht jeder die Möglichkeit hat, sie selbst aufzusuchen, ist Alain Le Toquin zwei Jahre lang um den gesamten Erdball gereist, um die schönsten Gärten der Welt zu porträtieren. Dieser großformatige Band präsentiert über dreißig, in Stil und Entstehungszeit erstaunlich vielfältige Gärten. In jedem von ihnen spiegeln sich das kulturelle Erbe und die spezifischen Bedingungen des Landes wieder, in dem er angesiedelt ist.
Ganzseitige Abbildungen und ausklappbare Panoramatafeln vermitteln einen Eindruck der Blüten, Farben und Formen. Die großen und kleinen, üppigen und schlichten, öffentlichen und privaten Gartenwelten bieten nicht nur dem Laien, sondern auch dem Kenner überraschende Einblicke in die schönsten Paradiese dieser Welt.
Autorenporträt
Jacques Bosser ist Journalist, Lektor und Übersetzer. Er schreibt für verschiedene Magazine.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 28.10.2004

Und am siebten Tag ruhte der Mensch nicht, sondern grub die Beete um
Es ist eine alte Sehnsucht des Menschen, die Welt nicht sein zu lassen, sondern sie zu verändern. Dies unternimmt er meist ohne Rücksicht auf die Natur, aus Notwendigkeit früher, heute eher aus Kostengründen. So wuchsen die Städte und die Straßen, und die Natur verschwand. Manchmal aber schafft diese Sehnsucht eine andere Schönheit, eine, die die Natur nicht bezwingt, sondern sie mit Geschick und viel Geduld dazu bringt, hinauszuwachsen über das Gegebene. Das Ergebnis nennt der Mensch Garten. Oder Paradies.
Berühmte Menschen haben ihre Energien in Gärten gesteckt. Claude Monet veränderte über 20 Jahre lang seinen impressionistischen Garten in Giverny, so dass er immer wieder seine geliebten Seerosen malen konnte. Der Name der Dichterin Vita Sackville-West wird für immer mit Sissinghurst Castle verbunden sein. Und Gartenliebhaber, solche Menschen also, die ihre Reisen darum planen, welche neuen Gärten sie besichtigen können, sind als Spezies mindestens so individualistisch wie Kunstsammler und dabei oft Engländer. Das soll nicht bedeuten, dass es nicht auch anderswo grandiose Gärten gibt, mit so unterschiedlichen Stilen, dass die Wahl zwischen japanischer Meditation, französischem Formalismus oder englischer Parklandschaft geradezu zur Hölle werden kann. Aber all diejenigen, die gern einen Garten hätten, aber kein Geld dafür haben oder keine Zeit oder keine Engländer sind; all diejenigen also können in diesen Bildband (Alain Le Touquin, Jacques Bosser: Die schönsten Gärten der Welt. Knesebeck Verlag, München 2004. 260 Seiten, 49,90 Euro) in farbenprächtigen, sehnsuchtsvollen Aufnahmen schwelgen. Und sich dabei fest einreden, dass es hierzulande wirklich viel zu kalt ist für pflanzliche Experimente.
pst
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