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»Ein erschütterndes persönliches und zugleich wertvolles politisches Dokument der russischen Besatzungszeit.« -- Der Standard, Wien
Spätherbst 1945 im thüringischen Mühlhausen: Erika Riemann ist vierzehn Jahre alt, als sie eines Tages übermütig in ihrer Schule ein Stalinporträt mit Lippenstift »verziert«, weil er »so traurig aussieht «. Die folgenden acht Jahre verbringt sie auf einer Odyssee durch ostdeutsche Gefängnisse und Lager, acht Jahre der Demütigungen, Prügel, des Hungerns und der Verzweifl ung. Die traumatisierenden Erlebnisse überschatten lange Zeit ihr Leben. Erst mit über siebzig Jahren kann sie darüber berichten. …mehr

Produktbeschreibung
»Ein erschütterndes persönliches und zugleich wertvolles politisches Dokument der russischen Besatzungszeit.« -- Der Standard, Wien
Spätherbst 1945 im thüringischen Mühlhausen: Erika Riemann ist vierzehn Jahre alt, als sie eines Tages übermütig in ihrer Schule ein Stalinporträt mit Lippenstift »verziert«, weil er »so traurig aussieht «. Die folgenden acht Jahre verbringt sie auf einer Odyssee durch ostdeutsche Gefängnisse und Lager, acht Jahre der Demütigungen, Prügel, des Hungerns und der Verzweifl ung. Die traumatisierenden Erlebnisse überschatten lange Zeit ihr Leben. Erst mit über siebzig Jahren kann sie darüber berichten.
Autorenporträt
Riemann, Erika
Erika Riemann, geb. 1930, wurde 1945 als Vierzehnjährige wegen eines Streiches in der sowjetischen Besatzungszone zu zehnjähriger Haft verurteilt. Nach acht Jahren in verschiedenen Gefängnissen in der DDR kkam sie frei und konnte zu ihrer Mutter in den Westen ausreisen. Sie hat in vielen Jobs gearbeitet, drei Ehen geführt und drei Kinder zur Welt gebracht. Erst sehr viel später konnte sie von ihren traumatischen Erfahrungen berichten. Heute lebt sie in Hamburg und arbeitet ehrenamtlich mit Organisationen zusammen, die sich mit der Dokumentation ähnlicher Fälle befassen.