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Der Autor geht der Frage nach, was Kultur konstituiert. Einzelne Antworten fördern Bemerkenswertes zutage: Die Scham und deren Abwehrmechanismen beeinflussen beispielsweise seit jeher die Architektur. Der Scham fehlt die Sprachfähigkeit. Sie drückt sich nur körperlich aus. Sie zeigt uns an, etwas getan zu haben, das wir vernünftigerweise nicht hätten tun sollen. In Anlehnung an die These von Norbert Elias wird in dieser Schrift der Abbruch des Prozesses der Zivilisation untersucht. Die Gräueltaten in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten zielten auf die systematische Zerstörung der…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor geht der Frage nach, was Kultur konstituiert. Einzelne Antworten fördern Bemerkenswertes zutage: Die Scham und deren Abwehrmechanismen beeinflussen beispielsweise seit jeher die Architektur. Der Scham fehlt die Sprachfähigkeit. Sie drückt sich nur körperlich aus. Sie zeigt uns an, etwas getan zu haben, das wir vernünftigerweise nicht hätten tun sollen. In Anlehnung an die These von Norbert Elias wird in dieser Schrift der Abbruch des Prozesses der Zivilisation untersucht. Die Gräueltaten in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten zielten auf die systematische Zerstörung der menschlichen Würde. In Extremsituationen wurde die Scham an ihre Grenzen - und darüber hinaus - getrieben. Verschiedene Studien über Schamsituationen in Konzentrationslagern liegen vor, keine differenziert jedoch das Schamempfinden bei Männern und Frauen. Mit dieser Untersuchung wird eine phänomenologische Lücke thematisiert.
Autorenporträt
Imobersteg, MicheleDer Autor verfügt über ein betriebswirtschaftliches Fundament mit weiterführenden Studien in Philosophie und Management, Applied Ethics, Applied History, Mediation und Business Law. Mit seiner Wirtschaftskanzlei unterstützt er Unternehmer bei strategischen Prozessen. Seine interdisziplinären Denkansätze wirken sinnstiftend und geben Sicherheit.