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Ludwig Thoma: Die Sau. Erzählungen aus bayerischen GerichtssälenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenInhaltsverzeichnis:Die Sau.Die Sau.Die Richter.Solide Köpfe.Anfänge.Der Hofbauer.Der Klient.Der Vertrag.Assessor Karlchen.Die Eigentumsfanatiker.Die Dachserin.Monika.Der Truderer.Umschlagabbildung: James Ward, Schweine, um 1830Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1867 in Oberammergau als fünftes Kind eines Försters geboren,…mehr

Produktbeschreibung
Ludwig Thoma: Die Sau. Erzählungen aus bayerischen GerichtssälenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenInhaltsverzeichnis:Die Sau.Die Sau.Die Richter.Solide Köpfe.Anfänge.Der Hofbauer.Der Klient.Der Vertrag.Assessor Karlchen.Die Eigentumsfanatiker.Die Dachserin.Monika.Der Truderer.Umschlagabbildung: James Ward, Schweine, um 1830Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1867 in Oberammergau als fünftes Kind eines Försters geboren, macht der schlechte, als aufsässig geltende Schüler Ludwig Thoma verspätet und nach mehreren Schulwechseln doch noch sein Abitur in Landshut. Das forstwirtschaftliche Studium in Aschaffenburg bricht er rasch ab und wechselt zur Rechtswissenschaft nach München und Erlangen. 1890 reicht er eine Dissertation zum Thema Notwehr ein und gründet eine Anwaltskanzlei, zunächst in Dachau, später in München, die er 1899 verkauft, um Redakteur des »Simplicissimus« zu werden. Dort wird er zu einem erfolgreichen Redakteur und Autor mit sehr gutem Einkommen, 1906 wird er zusammen mit Hermann Hesse Herausgeber der Zeitschrift »März« und sitzt wegen einer Beleidigung des Sittlichkeitsvereins sechs Wochen Haft in Stadelheim ab. Der einst liberale Linke schließt sich der allgemeinen Kriegsbegeisterung an, meldet sich 48-jährig freiwillig als Sanitäter an die Ostfront, wird schnell felddienstuntauglich und schreibt im »Miesbacher Anzeiger« Artikel mit Durchhalteparolen und Werbung für Kriegsanleihen. Nach der Niederlage zieht er sich verbittert in sein Haus in Tegernsee zurück. Am 26. August 1921 stirbt mit Ludwig Thoma ein zu Lebzeiten bereits überaus populärer, sehr vermögend gewordener bayerischer Heimatdichter an Magenkrebs.