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Thema des Buches ist die grundsätzliche Auseinandersetzung mit Sanktionen als Mittel der internationalen Politik am Beispiel Libyens. Die Darstellung der rechtlichen Grundlagen verdeutlicht die rechtstheoretische Konzeption von Sanktionen. Ihre Anwendung gegenüber Libyen durch die USA, die Vereinten Nationen und Deutschland zeigt, daß Sanktionsanwenderstaaten Zwängen unterliegen können, die dem eigentlichen Zweck der Sanktion zuwiderlaufen. Im konkreten Falle Libyens kann insofern von einem Erfolg der Sanktionen gesprochen werden, als daß die angestrebte Auslieferung mutmaßlicher libyscher…mehr

Produktbeschreibung
Thema des Buches ist die grundsätzliche Auseinandersetzung mit Sanktionen als Mittel der internationalen Politik am Beispiel Libyens. Die Darstellung der rechtlichen Grundlagen verdeutlicht die rechtstheoretische Konzeption von Sanktionen. Ihre Anwendung gegenüber Libyen durch die USA, die Vereinten Nationen und Deutschland zeigt, daß Sanktionsanwenderstaaten Zwängen unterliegen können, die dem eigentlichen Zweck der Sanktion zuwiderlaufen. Im konkreten Falle Libyens kann insofern von einem Erfolg der Sanktionen gesprochen werden, als daß die angestrebte Auslieferung mutmaßlicher libyscher Attentäter erreicht wurde. Allerdings hat Libyen es geschickt verstanden, Unterstützung zu mobilisieren und im Gegenzug Druck insbesondere auf die USA und die Vereinten Nationen auszuüben.
Autorenporträt
Die Autorin: Almut Hinz wurde 1975 in Fulda geboren. Sie studierte Arabistik, Politikwissenschaft und Religionswissenschaft an der Universität Leipzig. Die Promotion erfolgte 2004 am Orientalischen Institut der Universität Leipzig.