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Der französische Literaturnobelpreisträger Anatole France (1844-1924) veröffentlichte seinen gesellschaftskritischen Roman "Die rote Lilie" 1894. Im Zentrum steht die von der der höheren Pariser Gesellschaft des Fin de siècle angeödete Gräfin Thérèse Martin-Bellème. Als sie bei einer Reise nach Florenz eine heftige Liebesaffäre mit dem Bildhauer Jacques Dechartre beginnt, scheint ihr zunächst der Ausbruch aus ihrem emotionalen Gefängnis zu gelingen. Zurück in Paris steigert sich jedoch Dechartre immer heftiger in eine wahnhafte Eifersucht, die sich schließlich als zerstörerisch erweist.

Produktbeschreibung
Der französische Literaturnobelpreisträger Anatole France (1844-1924) veröffentlichte seinen gesellschaftskritischen Roman "Die rote Lilie" 1894. Im Zentrum steht die von der der höheren Pariser Gesellschaft des Fin de siècle angeödete Gräfin Thérèse Martin-Bellème. Als sie bei einer Reise nach Florenz eine heftige Liebesaffäre mit dem Bildhauer Jacques Dechartre beginnt, scheint ihr zunächst der Ausbruch aus ihrem emotionalen Gefängnis zu gelingen. Zurück in Paris steigert sich jedoch Dechartre immer heftiger in eine wahnhafte Eifersucht, die sich schließlich als zerstörerisch erweist.
Autorenporträt
Anatole France (eigentlich Jacques François Anatole Thibault) wurde am 16. April 1844 als Sohn eines Buchhändlers in Paris geboren. Nach einer guten Schulbildung am Pariser Collège Stanislas wurde er zunächst Bibliothekar, dann Verlagslektor, betätigte sich aber früh auch als Literaturkritiker, Lyriker, Dramatiker und vor allem Romancier. Nachdem er schon 1896 in die Académie gewählt worden war, erhält France 1921 den Literatur-Nobelpreis. Er starb am 12. Oktober 1924 in Gut-la-Béchellerie, Indre-et-Loire.