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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: keine/bestanden, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Politische Kommunikation und Massenmedien, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die Rolle von Politik und Medien im Bundestagswahlkampf 2002 untersucht werden. Dabei wird der Blick insbesondere auf die unterschiedlichen Rollen und auf die Wechselwirkungen zwischen Politik und Medien gerichtet. Hier soll betrachtet werden, welche Verhaltensmuster und auch welche gegenseitigen Beeinflussungen in den beiden gesellschaftlichen Teilsystemen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: keine/bestanden, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Politische Kommunikation und Massenmedien, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die Rolle von Politik und Medien im Bundestagswahlkampf 2002 untersucht werden. Dabei wird der Blick insbesondere auf die unterschiedlichen Rollen und auf die Wechselwirkungen zwischen Politik und Medien gerichtet. Hier soll betrachtet werden, welche Verhaltensmuster und auch welche gegenseitigen Beeinflussungen in den beiden gesellschaftlichen Teilsystemen Politik und Medien stattfinden.Im Zentrum der Beobachtungen stehen dabei das Auftreten der Spitzenkandidaten Gerhard Schröder und Edmund Stoiber in den TV-Duellen, sowie die Einflüsse des bevorstehenden Irak-Kriegs und der Hochwasser-Katastrophe in den neuen Bundesländern auf den Verlauf des Wahlkampfes und den Verlauf der Berichterstattung.An diesem Beispiel sollen verschiedene Theorien zum Verhältnis von Politik und Medien untersucht werden. Auf der einen Seite steht die Annahme, daß die Politik durch die Medien kolonialisiert wird (Mediokratie). Innerhalb dieses Theorieansatzes wird vermutet, daß sich die Politik in Teilen der Logik der Medien unterwirft, jedoch ohne daß die politische Logik in dieser auflöst wird.Auf der anderen Seite werden systemtheoretische Betrachtungen herangezogen, welche im Kern besagen, daß Politik und Medien zwei verschiedene gesellschaftliche Funktionssysteme mit eigenen Logiken sind, die einander nicht beeinflussen und auch nicht überschneiden können.Wesentliches Interesse dieser Arbeit ist, wie die Rollen von Politik und Medien bei der Hochwasser-Katastrophe, bei der Diskussion um einen möglichen Irak-Einsatz und bei den beiden Duellen der Kanzlerkandidaten Gerhard Schröder und Edmund Stoiber gestaltet sind.Dabei wird untersucht, inwieweit der Mediokratie-Ansatz und der Ansatz der Systemtheroie nach Nikals Luhmann in der Lage sind, diese Rollen zu beschreiben. Mithin geht es in dieser Arbeit um die kritische Hinterfragung dieser beiden Ansäatze im Rahmen einer Untersuchung, welcher der beiden Ansätze besser in der Lage ist, die Rolle von Politik und Medien im Bundestagswahlkampf 2002 zu beschreiben.